letzte Aktualisierung am 20. Oktober 2020 durch Redaktionsteam
Was für ein Liebestyp bist Du?
Warum verliebst Du Dich in einen ganz bestimmten Menschen? Eine spannende Frage, die nicht nur mich, sondern bereits auch viele andere Menschen vor mir brennend interessierte.
Die Liebesforscherin Helen Fisher ist der Antwort darauf zumindest teilweise bereits seit dem Jahr 2006 auf der Spur. Fisher forschte im Auftrag des weltgrößten Datingportals chemistry.com.
Dazu erarbeitete sie einen auf ihren Forschungsarbeiten zum Thema Genetik und Neurochemie basierenden Fragebogen, der inzwischen weltweit von mehreren Millionen Menschen ausgefüllt wurde.
Den Test findest Du in ihrem nebenstehenden Buch. Eine Light-Version auf deutsch, sowie die aktuelle englischsprachige Version am Ende dieses Beitrags. Fisher konnte nicht glauben, dass die Evolution es der Laune überlässt, mit wem Menschen ihre Gene vermischen.
Für die Herausbildung der Persönlichkeit spielen nach Ansicht von Helen Fisher nur vier Stoffe eine entscheidende Rolle. Nämlich: Dopamin, Serotonin, Testosteron und Östrogen. Wie viel von jedem der Stoffe Du produzierst, ist in deinen Genen festgelegt und bestimmt so maßgeblich deine Persönlichkeit mit.
Die von Fisher definierten Typen des Entdeckers (26%), des Wegbereiters (16,3%), Gründers( 28,6%) und Diplomaten (29,1%) haben nicht nur ganz unterschiedliche Präferenzen, bevorzugen eine unterschiedlich Art. und Weise zu leben, haben unterschiedliche Werte, sondern unterscheiden sich gravierend in ihrer Art und Weise zu denken, sich zu entscheiden und zu handeln.
Entdecker haben ein aktives Dopamin-System, er hat Lust auf Neues, denn das Gen DRD4 regelt seinen Dopaminstoffwechsel und begründet die Suche nach Abwechslung. Entdecker suchen nach einem Spielgefährten, Sex ist für sie Unterhaltung.
Wegbereiter werden hingegen vom Testosteronspiegel geleitet und für den Diplomaten ist geschlechtsunabhängig das Östrogensystem persönlichkeitsbestimmend.
Helen Fisher untersuchte natürlich auch welcher Typ sich von welchem besonders angezogen fühlt. Doch bevor wir dieses Geheimnis lüften, gilt es erst einmal in nachfolgendem Test zu erkunden, welcher Liebestyp Du bist.
Hinweis zur Testdurchführung:
Nachfolgend gilt es in 4 Blöcken deine Selbsteinschätzung auf jeweils 14 Fragen zu äußern.
Vergib Dir in jedem der vier Fragenblöcke jeweils zwischen 0 bis 2 Punkte für die Aussagen nach folgendem Muster:
Trifft nicht auf mich zu: 0 Punkte
Trifft gelegentlich auf mich zu: 1 Punkt
Die Aussagen treffen eher nicht auf mich zu: 2 Punkte
Für jeden der 4 Blöcke ermittelst Du bitte deine Gesamtpunktzahl. Der Block mit der höchsten Punktzahl spiegelt deinen primären Persönlichkeits- oder Liebestyp wieder. Folgt ein zweiter Block mit nur dichtem Punktabstand so gibt dieser deinen sekundären Typ wieder.
Was für ein LiebesTyp Du bist, ob Du dich in der Beschreibung von Helen Fisher wiederfindest und wer auch aus (bio)wissenschaftlicher Sicht am ehesten zu Dir passt, erfährst Du im Anschluss an den Test durch Klick auf den entsprechenden Link.
Da die Auswertung der freundin sehr zu wünschen übrig lässt, haben wir Dir im Folgenden eine sehr viel detailliertere Auswertung zur Verfügung.
Im übrigen ist dieser Test auch nicht nur für die Damenwelt bestimmt, warum wir beide Geschlechter berücksichtigen.
Jetzt testen, was für ein Liebestyp Du bist
Sehr viel mehr Testmodule rund ums spannende Thema der Liebe findest Du in englischer Sprache auf der Seite der Urheberin anatomyoflove.com
Hier gehts zur Auswertung des (Liebes)Typentests nach Helen Fisher:
Meine höchste Punktzahl erzielte ich im Block I
Meine höchste Punktzahl erzielte ich im Block II
Meine höchste Punktzahl erzielte ich im Block III
Meine höchste Punktzahl erzielte ich im Block IV