letzte Aktualisierung am 3. Juni 2020 durch Redaktionsteam
“Von allen Urteilen, die wir im Leben fällen, ist keines so wichtig wie das, das wir über uns selbst fällen.”
Nathaniel Branden
Selbstwert ist im Kern das Was und Wie Deines Denken über dich selbst. Mit einem starken Selbstwertgefühl gehst Du sehr viel optimistischer durchs Leben, traust dir mehr zu, wirst selbstsicherer und lebst so glücklicher.
Mit einem starken Selbstwertgefühl bist Du unabhängiger von der Meinung anderer Menschen. Ein Leben in wahrer Selbstbestimmung ist ohne ein starkes Selbstwertgefühl gar nicht möglich.
Und hier die gute Nachricht: Dein Selbstwertgefühl lässt sich trainieren und aufbauen wie ein Muskel.
Der am 9. April 1930 in Brampton, Ontario geborene und am 3. Dezember 2014 in Los Angeles, Kalifornien verstorbene Psychotherapeut Nathaniel Branden war Autor mehrerer Bücher zum Thema Selbstwertgefühl und bewusstes Leben. Mit seinen Titel „Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls“ hat er einen Klassiker der Selbsthilfe-Literatur verfasst“. In ihm erfährst Du nicht nur alles über das Selbstwertgefühl erfährst, sondern kannst es auch mit praktischen Übungen entwickeln, bzw. steigern.
Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls nach Branden sind:
1. Bewusst leben (dir deine Handlungen, Absichten, Gefühle und Werte bewusst zu machen; nichts verdrängen; die Realität anzuerkennen und akzeptieren zu lernen )
2. Dich selbst annehmen (…die Weigerung, in einem feindschaftlichem Verhältnis zu dir selbst zu stehen.”)
3. Eigenverantwortlich leben (…das Gefühl, dass Du selbst Dein Leben kontrollierst und lenkst )
4. Dich selbstsicher behaupten (Dich nicht davon leiten lassen, anderen gefallen zu wollen, sondern Deinen eigenen Überzeugungen und Werten und Idealen treu bleiben)
5. Zielgerichtet leben (Deine eigenen Ziele formulieren und deine vorhandenen Talente und Begabungen kreativ nutzen, um sie zu erreichen)
6. Persönliche Integrität beweisen (authentisch leben, was soviel bedeutet wie Dich an Taten und nicht nur Deinen Worten messen zu lassen. Der Amerikaner nennt das „to walk your talk“