Start Blog Seite 2

Warum Seelensex sehr viel mehr als körperliche Liebe ist

0

ein Beitrag von Seelenflüsterin Zora Gienger

Ist das Wunder des Seelensex , oder neudeutsch des Soulsex vielleicht nur ein schönes Märchen, das der Wirklichkeit nicht Stand
hält? Was hat es es mit Seelensex wirklich auf sich und wie kannst Du erfüllende Sexualität bis ins hohe Alter genießen?

Wunderbarer Seelensex

Eine sexuelle Begegnung kann der Himmel auf Erden sein und ein Liebespaar jahrelang mit Lust, Liebe, Freude und Erfüllung begleiten.

Doch wie schafft man es, sich auch noch nach so langer Zeit zu begehren und das sexuelle Miteinander zu genießen?

Und wie ist es möglich, dass aus einer rein körperlichen Begegnung eine ganzheitliche Erfüllung wird, die Leib und Seele zum Strahlen bringt?

Wunderbarer Seelensex kann dann stattfinden, wenn Du ein Bewusstsein dafür entwickelst. Eine der Grundvoraussetzung dafür ist deine Freude am Leben! Diese Freude äußert sich zunächst einmal als Freude an der Lust auf körperliche Vereinigung, als Begehren und Befriedigung.

Sie äußert sich aber auch als Freude am Zustand der seelischen Verschmelzung, an der tiefen und innigen Seelenberührung und an dem Erleben der Einheit von Leib und Seele gleichermaßen.

Die meisten Paare kennen nur die Freude an der reinen Körperlichkeit, am Begehren und der Befriedigung. Doch diese nutzt sich bei allen Paaren im Laufe des Lebens ab.

Seien es  die Macht der Gewohnheit, das ständige Zusammensein und die Routine des Alltags, oder auch hormonelle Umstellungen: der Partner wird irgendwann nicht mehr mit demselben Begehren betrachtet wie in der Anfangszeit der Partnerschaft.

Und so kommt es dann oft wie es kommen muss: die gemeinsame Sexualität schläft langsam ein oder findet im schlimmsten Fall irgendwann gar nicht mehr statt.

Hinzu kommt der Irrglaube, eine erfüllende Sexualität müsse sich einfach im Alltag von sich aus ergeben. Das tut sie aber nur am Anfang einer Beziehung, wenn das gegenseitige Begehren noch frisch ist und beide Partner sich bei jeder Gelegenheit ihrer Lust aufeinander hingeben wollen und können.

Dualseele- die wahre Liebe Deines Lebens?

Erfüllende Sexualität ist planbar

Eine erfüllende Sexualität braucht Planung und Vorbereitung! Das klingt wenig romantisch. Und es ist auch nicht romantisch. Denn eine erfüllende Sexualität hat  mit der romantischen Vorstellung, überirdisch verliebt und liebend jederzeit zum Schäferstündchen bereit zu sein, nichts zu tun.

Eine erfüllende Sexualität ist das Ergebnis inneren Reife und des Seelenwachstums, sowie des Selbstbewusstseins und der Selbstbewusstheit  an sich.

Sei deshalb ehrlich zu Dir selbst. Hast Du die Erwartung, Dein Partner müsse Dich jederzeit begehren und bereit sein für Dich?

Er müsse es spüren und wissen, wann es Dir nach einer sexuellen Begegnung ist und wann nicht? Und er müsse doch wissen, was Dir guttut und Dich auf die Wolke sieben bringt, während ihr Euch körperlich vereint?

Eventuell hegst Du sogar tief in Dir die erweiterte Vorstellung einer ganzheitlich erlebten sexuellen Begegnung. Dein Partner solle Dich erfüllen mit Leib und Seele, dich tief berühren, dich durchdringen und dir den Himmel auf Erden schenken?

Und ihr zerfließt miteinander in seliger Verschmelzung und Einheit für immer und ewig?

Je höher Deine Erwartungen sind, desto eher bist Du enttäuscht. Das liegt daran, dass du eventuell meinst, Sein Partner sei für deine sexuelle Erfüllung zuständig. Er soll Dir alle Wünsche von den Lippen ablesen, sich optimal in Dich einfühlen können und Dir Lust und Liebe schenken.

Doch auf diese Weise funktioniert keine erfüllende Sexualität, die Leib und Seele gleichermaßen berührt und befriedigt.

Zunächst einmal benötigst du Zeit für eine Begegnung. Sollte dein Partner dies noch nicht begreifen, so liegt es an dir, es ihm vorzuschlagen. Sex braucht ein Date. Ihr benötigt einen Zeitrahmen für das Schäferstündchen. Das bedeutet, ihr müsst eine Zeit reservieren für eure sexuelle Begegnung.

So wie am Anfang eurer Beziehung, als ihr euch kennen gelernt habt. Da habt ihr euch auch gedatet.

Und auf das Date habt ihr Euch so sehr gefreut, dass ihr es kaum erwarten konntet, Euch endlich zu begegnen. Ihr konntet Euch auf das Date freuen, Euch darauf vorbereiten, es herbeisehnen, es im Vorfeld schon mit Leib und Seele erspüren!

Sex passiert nicht einfach so. Sex muss bereitet werden. Und ihr bereitet Euch im Geiste ebenfalls darauf vor.

Von der unendlichen Sehnsucht nach Liebe

Freude am Begehren und an der Einheit von Leib und Seele

Erinnerst Du Dich an die beiden Komponenten, die ich am Anfang genannt habe? Die Freude am Begehren und die Freude an der Einheit von Leib und Seele?

Die Freude am Begehren wird genährt von dem Bewusstsein der Freude am Körper und der Sinnlichkeit, die dem Körper möglich ist.

Du freust Dich darauf, den geliebten Partner mit allen Sinnen zu erfahren, auszukosten, wahrzunehmen, zu berühren,  zu empfangen und Dich der Begegnung mit ihm einfach hinzugeben. Und Du freust Dich darauf, zu erleben, wie Du von Deinem Partner, zärtlich, liebevoll und sinnlich berührt wirst.

Dazu bedarf es keiner komplizierten Techniken, keiner anstrengenden Stellungen, keiner bestimmten Reihenfolge und keiner Experimente. Es bedarf lediglich  der Freude, einander immer wieder aufs Neue zu begehren, zu lieben und erfahren zu wollen.

Gemeinsam alt werden -ein überholtes Lebensmodell?

In einer intimen Atmosphäre der Wertschätzung und des Miteinanders gibt es weder Versagensängste noch Leistungsdruck. Auch wenn aufgrund biologischer oder gesundheitlicher Gegebenheiten Sexualität im Alter sich von der, der jungen Jahre unterscheiden mag, ist und bleibt Intimität und körperliche Nähe ein essentieller Bestandteil einer Liebesbeziehung.

Es braucht einzig deine Freude. Diese Freude führt Dich dann in die Sinnlichkeit, macht dich offen, macht Dich bereit für das Miteinander, macht Dich gebend und empfangend zugleich und macht dich selig und glücklich, einfach so, weil du es so möchtest. Es sind Deine Empfindungen!

Sex als ein Gebet göttlicher Liebe

Du alleine bestimmst, was Du erfahren möchtest, inwieweit Du Dich hingibst, Dich einlässt, Dich liebend einbringst, dich komplett öffnest für eine einzigartige, heilige, himmlische Begegnung.

Auch wenn Dein Partner es anders erlebt. Du selbst bist für Dein Erleben zuständig. Du entscheidest, wie sehr Du Dich einbringst, Dich selbst und den Partner erleben möchtest, ihn Dich berühren lässt und Deinen Körper, sowie Deine Seele öffnest, um in Liebe zu geben und zu empfangen.

Es braucht einzig Deine Freude, um dann den nächsten Schritt zu tun. Nämlich den Schritt, zu erleben, wie Deine Seele mit der Seele des Partners verschmelzen kann für ein paar erfüllende Momente. Wie ihr für diesen kurzen himmlischen und heiligen Augenbick ganz vereint seid mit Körper, Geist und Seele.

Es ist Deine Freude, die Dich führt, diesen Moment immer wieder erleben zu wollen. Dann wird aus Deiner Sexualität ein Seelensex, der das Einzigartige und Heilige des Miteinanders feiert. Sex ist dann wie ein Gebet der göttlichen Liebe.

Langzeitpaare, denen diese Liebe bewusst ist, freuen sich auf das Gebet ihrer Vereinigung. Auch wenn das körperliche Begehren und Verlangen nicht mehr so stark ist, freuen sie sich an jeder sexuellen Begegnung. Sie freuen sich auch dann, wenn ihre Körper mehr Zeit und Muße benötigen,
um für eine sexuelle Begegnung bereit zu sein. Weil sie dann ihre göttliche Liebe feiern können.

Ihre Körper sind vereint, ihre Seelen sind vereint, sie sind im Bewusstsein – also geistig – ebenfalls vereint.

Und das erfüllt sie jedes Mal aufs Neue, auch dann, wenn ihre Körper eventuell ein paar Hilfen benötigen, um die Vereinigung ausführen zu können.
Sei dir bewusst, dass du selbst für dein Empfinden, deine Gefühle, deine Wahrnehmungen verantwortlich bist beim Sex. Du entscheidest unabhängig von deinem Partner, wie Du Seelensex erleben möchtest.

Der Schlüssel dazu liegt in Deiner Freude am Leben, Deiner Freude an der Verbundenheit mit einem anderen Menschen (Deinem Partner) und der Freude am Miteinander der Liebe.

Während der sexuellen Begegnung erlebst du göttliche Liebe, die ihr gemeinsam wahrnehmen könnt.
Ihr teilt sie miteinander. Doch Du kannst nur für Dich selbst entscheiden. Ihr seid weiterhin Individuen. Es ist durchaus möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass Dein Partner die sexuelle Begegnung ganz anders wahrnimmt. Er erlebt etwas anderes. Und das ist absolut in Ordnung.

Lade Deinen Partner ein, ebenfalls der Freude zu folgen. Sprich mit ihm, erzähle ihm, wie Du Euer Miteinander erlebst und wie erfüllend es für Dich ist.

Bleibe im Gespräch offen, traue Dich, Dich in Liebe zu äußern. Aber übe keinerlei Druck aus. Vermeide jegliche Versuche, Deinen Partner missionieren
zu wollen. Du überforderst ihn sonst bloß. Und dann kann es sein, dass sich Dein Partner völlig zurückzieht, weil er sich überfordert fühlt und meint, es Dir nicht mehr recht machen zu können.

Wenn Du Dich erfüllt fühlst, wird das deinen Partner auch glücklich machen. Seelensex ist gelebte Liebe mit Leib und Seele gleichermaßen.
Erwarte auf keinen Fall Perfektion, weder von dir, noch von deinem Partner. Wenn mal etwas nicht so läuft wie gedacht, setz ein Lächeln auf und sei dankbar, dass ihr einfach in Liebe verbunden seid, was auch immer geschieht. Wenn eure Körper nicht mehr optimal mitmachen, dann genieße das
Gefühle, Haut an Haut miteinander auf andere Weise Körper und Seele zu vereinen.
Segne deine Beziehung Sei dankbar für jede sexuelle Begegnung

Entdecke Deine Freude am Sex (wieder)

Entscheide für Dich, eure Sexualität als heiliges Gebet zu betrachten und es zu genießen
Genieße eure Seelenvereinigung.

Date Deinen Partner und sei voller Hingabe Und wenn Euch von Zeit zu Zeit die pure Lust überfällt und ihr Euch die Kleider vom Leibe reißt,
dann ist auch das Ausdruck purer Lebensfreude und Lebenslust!

Es gibt so viele wunderbare Wege, Eure Sexualität zu genießen. Sagt ja und macht Euch einander zum Geschenk der Liebe!

Einfach immer wieder aufs Neue.

Wie Du toxischen Menschen begegnen solltest

Nach der Begegnung mit bestimmten Menschen fühlst Du Dich komplett kraftlos, ausgelaugt, erschöpft und niedergeschlagen. Gehört so eine Begegnung schon zu einer toxischen Beziehung?

Eindeutig ja. Ich werde Dir auch erklären, warum das so ist.

Das Wesen toxischer Beziehungen

Da gibt es solche Situationen, die Dich völlig fertig machen, wenn Du Dich mit einem Menschen unterhältst.  Obwohl dieser Mensch an sich ganz nett und freundlich ist, raubt er die dermaßen Kraft, dass Du Dich fühlst, als ob jemand Deinen Energiestöpsel gezogen hätte.

Doch das wahre Wesen toxischer Beziehungen reicht noch sehr viel weiter.

Eine Beziehung, die von Drohungen, physischer und psychischer Gewalt, Manipulation, Demütigungen und Missbrauch gekennzeichnet ist, auf jeden Fall eine „klassische“ toxische Beziehung.

Eine solche gilt es zu meiden wie die Pest. Ist man unversehens in sie hineingeraten gilt es  ihr mit Kampfgeist, selbstbestimmten Handeln und einem starken Selbstbewusstsein  zu begegnen.

Selbstbewusstes Auftreten, eigene Macht und Größe zu demonstrieren ist allerdings nur sehr starken Persönlichkeiten zu empfehlen, um toxische Personen mit ihrem Verhalten in die Schranken zu weisen.

Für jeden anderen gilt: extrem toxische Beziehungen besser verlassen und einen großen Bogen um toxische Menschen zu machen. Rette sich wer kann!

Eine toxische Beziehung geht meistens von Menschen aus, die entweder psychisch krank sind und/ oder die Kraft daraus schöpfen, andere zu beleidigen, zu demütigen, herabzuwürdigen oder sogar  körperlich anzugreifen.

Es ist der verzweifelte und hilflose Versuch den anderen mit allen Mitteln abhängig und klein zu halten.

Aber auch eine narzisstische und  extrem egoistische Persönlichkeit kann dazu neigen, andere Menschen auszunutzen, zu dominieren und für eigene Zwecke einzuspannen und zu „gebrauchen“.

Toxische Beziehungen dieser Art sind einfach nur schrecklich, was das Zusammenleben betrifft. Von einem wirklichen Miteinander kann häufig nicht die Rede sein. Allerdings wäre es zu einfach, solche Menschen nur zu verurteilen.

Wer genau hinsehen kann und bis auf die Seelenebene blickt, der sieht die Seele dieser Menschen, wie sie allen Geschöpfen eigen ist.

Doch statt Strahlkraft zu entfalten, ist das Seelenlicht getrübt und gefangen von lichtlosem Verhalten, dunklen und destruktiven Gedanken, sowie Gefühlen von Wertlosigkeit, Unsicherheit und Misstrauen.

Was toxische Menschen kennzeichnet

Toxische Menschen haben alle ein nahezu nicht vorhandenes Selbstwertgefühl. Sie haben in ihrer Kindheit selbst Missbrauch, Dominanz und Herabwürdigung erfahren. Diese Erfahrungen sind ihnen nicht wirklich bewusst, geschweige denn haben sie versucht, sie zu verarbeiten.

Sie sind gefangen in ihren Mustern und Blockaden, fast immer, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ihr inneres Licht, ihr Gespür für ihre natürliche Größe und Eigenmacht ist ihnen komplett verloren gegangen.

So nähren sie sich von der Kraft und Stärke anderer Menschen und fühlen sich nur dann stark und groß, wenn sie andere klein machen. Das tun sie mit all den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, seien es verbale Äußerungen, oder tätliche Übergriffe.

Toxische Charaktere sind bedauernswerte Menschen und sprichwörtlich armselige Seelen.

Auf der Seelenebene verdienen sie unser ganzes Mitgefühl. Denn sie haben es nie gelernt, sich selbst zu befreien aus ihrem inneren Gefängnis der Selbstzerstörung.

Im menschlichen Verhalten aber brauchen diese Menschen klare Grenzen und ein sehr starkes Gegenüber, das ihnen mutig und kraftvoll gegenübertritt.

Er muss sie mit absoluter Härte, Emotionslosigkeit, Klarheit und Konsequenz in ihre Schranken weisen.

Wer Angst hat, hat schon verloren und wird zum Opfer. Und genau das wollen toxische Menschen erreichen. Sie nähren sich von der Angst ihres Gegenübers und erfahren endlich das, was sie verloren haben, nämlich Macht, Stärke und das Gefühl der Überlegenheit.

Wer hingegen Stärke zeigt, bietet der toxischen Person die Stirn. Doch Achtung! Genau das ist der kritische Punkt. Denn wenn eine toxische Person Widerstand erfährt, kann das unter Umständen zur Eskalation führen. Tätliche An -und Übergriffe, Stalking oder sogar ein Amoklauf sind möglich. 

Der beste Weg ist also immer der, so einen Menschen zu verlassen und sich polizeiliche Hilfe zu holen, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht.

Da ich eine Person bin, die seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit steht, habe auch ich selbst schon mit Stalking zu tun gehabt. Dies geschieht vor allem dann, wenn ich Bücher zu Themen schreibe, die emotional sehr berühren oder polarisieren.

Für manche meiner Leser und Leserinnen bin ich dann so etwas wie ein „Guru“, von dem man sich Heil und Segen erwartet. Telefonbelagerungen, Kontaktversuche rund um die Uhr und ein Klammern an meiner Person sind extrem kraftraubend für mich.

Da einer meiner Söhne Polizist ist, hat er mir schon oft helfen können.

Doch toxische Situationen haben noch eine andere Seite, nämlich eine, die nicht sichtbar ist. Schnell gerät „das Opfer“ in einen Kreislauf aus Angst, Stress und Panik. Lebensqualität und Freude gehen verloren. 

Zu den äußeren Belagerungen kommen dann noch diese, die auf der energetischen Ebene stattfinden und eben nicht sichtbar, aber spürbar sind.

Diesbezüglich wird man regelrecht angezapft und ausgesaugt. Toxische Energieräuber nennt man solche Personen, die eigentlich ganz lieb sind, aber regelrechte Energievampire sein können.

Und somit sind wir bei den alltäglichen toxischen Beziehungen, die alles andere als offensichtlich sind, sondern einfach so nebenbei ablaufen und trotzdem extrem Kraft kosten.

Die toxische Handlung läuft hierbei energetisch ab und kann weder bewiesen, noch gemessen werden. Sie ist einzig und allein spürbar auf der Energieebene und äußert sich mit Schlappheit, Erschöpfung, Müdigkeit, Überreizung, Nervosität und dem Gefühl, fix und fertig zu sein.

Überlege an dieser Stelle, ob Dir Begegnungen einfallen, die Dich sehr viel Kraft gekostet haben. Diese können innerhalb der Familie, im Freundeskreis, mit Bekannten, im geschäftlichen Bereich oder auch beim Einkaufen und im Bereich der Freizeitbegegnungen stattgefunden haben.

Empathische Menschen als Opfer toxischer Zeitgenossen

Besonders betroffen von toxischen Alltagsbegegnungen sind sensible, hochsensible und empathische Menschen, die weit geöffnete Sinne haben und mehr wahrnehmen als andere Menschen.

Sie spüren fast immer, wie sie Lebensenergie verlieren, wenn sie mit anstrengenden, toxischen Menschen zu tun haben. Manchmal reichen da schon ein paar Minuten, und schon fühlt man sich schlechter als zuvor.

Wirklich komplett schützen und abschotten kann man sich nicht vor diesem Energieraub.

Je bewusster man aber ist, desto eher kann man bestimmte energieraubenden Personen meiden oder ganz aus seinem Leben ausschließen. 

Ich persönlich bin diesbezüglich mittlerweile absolut rigoros, was Begegnungen betrifft: wer mir nicht guttut, fliegt raus! Dieser Grundsatz sollte auch  für Dich  gelten. Insbesondere dann,  wenn Du schon innerhalb der eigenen Familie mit einigen Energieräubern zu tun hast.

Dann musst Du Dich nicht auch noch im Freundes-, Bekanntenkreis oder anderswo aussaugen lassen.

Damit wir uns an dieser Stelle nicht falsch verstehen: Energieräuber können sehr liebenswerte und charmante Menschen sein. Vielen ist noch nicht einmal bewusst, dass sie sich insgeheim ins Energiesystem eines anderen einklinken, um dort aufzutanken.

Und noch etwas: jeder von uns kann von Zeit zu Zeit ein Energieräuber sein. Wer in einer anstrengenden Lebensphase steckt, sucht natürlich gerne nach Menschen, bei denen er wieder Kraft bekommt. Das Einklinken ins Energiesystem geschieht dann automatisch. 

Wenn Menschen sich gegenseitig zur Seite stehen, ist der entsprechende Austausch auf der Energieebene ganz in Ordnung.

Man schenkt sich gegenseitig Energie. Ein liebevoller, freiwilliger Austausch von Energie führt ebenso wie die vorübergehende einseitige Abgabe von Energie niemals zu einer toxischen Beziehung.

Wer aber immer nur nimmt und nichts zurückgibt, wird zum Energieräuber und erschafft eine toxische Beziehung, die dem Gegenüber auf Dauer schadet.

Jeder Mensch sollte sich darüber im Klaren sein, dass jegliche Einseitigkeit keine gute Basis für ein konstruktives, heilsames Miteinander ist.

Toxische Begegnungen gehören zum menschlichen Alltag. Sie finden im Kleineren wie im Größeren statt und wirken auf Dauer schädigend für denjenigen, der unfreiwillig dieser Begegnung ausgesetzt ist.

Seelenhygiene zur Bewältigung toxischer Beziehungen

Deshalb ist es wichtig, sich täglich einer Seelenhygiene zu unterziehen. Dazu gehört:

  • Bewusst erkennen, dass eine toxische Begegnung stattgefunden hat
  • Sich gedanklich davon befreien
  • Die Situation annehmen und verarbeiten
  • Dem Widersacher nicht zürnen und grollen, sondern ihm verzeihen, ihn loslassen und segnen
  • Klare Konsequenzen folgen lassen auf der Verhaltensebene: ein diplomatischer Hinweis, dass die Begegnung einseitig war, die Bitte um ein harmonisches Miteinander in Zukunft, der Abbruch des Kontaktes, wenn keine andere Möglichkeit besteht
  • Wieder Auftanken im Rückzug, im Alleinsein, in der Natur, mit allen Sinnen Kraftquellen suchen (was höre ich gerne, was sehe ich gerne, was fühle ich gerne, was rieche und schmecke ich gerne, was tut mir jetzt gut)

Innerhalb einer toxischen Liebesbeziehung macht es Sinn, Stärke zu beweisen und klare Grenzen zu setzen:

  • Durch Aussagen wie: so behandelst Du mich nicht, Du hast kein Recht, das von mir zu verlangen, das beeindruckt mich nicht (nur anwenden, wenn keine Gefahr fürs Leben besteht), 
  • Direkter Augenkontakt, mit beiden Beinen fest am Boden stehen, klare und strenge Miene
  • Hilfe holen, um Exit-Strategien zu erarbeiten und untertauchen zu können, wenn Gefahr drohen sollte

Energetische Visualisierungen zur Abwehr der Toxizität

Energetisch macht es immer Sinn, jegliche toxische Begegnungen mit einer Visualisierung zu begleiten:

Stell Dir vor, du bist riesengroß, kraftvoll und strahlend. Aus Dir strahlt klares, weißes und heilsames Licht.

Dieses Licht umhüllt Dich zusätzlich komplett. Dies ist Dein schützender Kreis um dich herum.

Niemand kommt in diesen schützenden Kreis herein. In Deinen Händen hältst Du ein Lichtschwert, das Du auf den Widersacher richtest. Du stehst sicher auf dem Boden und hältst das Lichtschwert wie eine Barriere vor Dich.

Nichts und niemand kann Dich jetzt erreichen. Du bist in Sicherheit. Sollte der Widersacher weiterhin versuchen, Dich zu attackieren, richte Deine Schwertspitze auf ihn und lass transformierendes Licht in ihn hineinfließen, bis sich die Energie von Gewalt und Gefahr aufgelöst hat. 

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp von mir: Sei Dir stets deiner eigenen Kraft und Größe bewusst. Du kannst mit allen Herausforderungen im Leben umgehen, auch wenn sie toxischer Natur sind.

Hole Dir Hilfe, von du Dich überfordert bist und besinne Dich stets auf das ewige Licht deiner Seele.

Du bist stark. Lass Dein Licht scheinen und erlöse damit alle, die im Dunkeln stehen. Wenn Du Dir dessen bewusst bist, dann nährt Dich dieses wunderbare innere Seelenlicht.

Du kannst dann ganz viel Licht verschenken, ohne Dich geschwächt zu fühlen. Sobald Du aber Schwäche und Erschöpfung spürst, lass los und bleibe bei Dir.

In Deiner Selbstliebe liegt deine Kraft.

Zora Gienger, Autorin und Seelenflüsterin

Die kleinen Leute von Swabedoo

Ein Märchen- auch für Erwachsene:

Vor langer, langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten von ihnen wohnten im Dorf Swabedoo, und sie nannten sich Swabedoodahs. Sie waren sehr glücklich und liefen herum mit einem Lächeln bis hinter die Ohren und grüßten jedermann.

Was die Swabedoodahs am meisten liebten, war, einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Ein jeder von ihnen trug über seiner Schulter einen Beutel, und der Beutel war angefüllt mit weichen Pelzchen. So oft sich Swabedoodahs trafen, gab der eine dem anderen ein Pelzchen. Es ist sehr schön, einem anderen ein warmes, weiches Pelzchen zu schenken. Es sagt dem anderen, dass er etwas Besonderes ist, es ist eine Art zu sagen „Ich mag Dich!“ Und ebenso schön ist es, von einem anderen ein solches Pelzchen zu bekommen. Du spürst, wie warm und flaumig es an deinem Gesicht ist, und es ist ein wundervolles Gefühl, wenn du es sanft und leicht zu den anderen in den Beutel legst. Du fühlst dich anerkannt und geliebt, wenn jemand dir ein Pelzchen schenkt, und du möchtest auch gleich etwas Gutes, Schönes tun. Die kleinen Leute von Swabedoo gaben und bekamen gern weiche, warme Pelzchen, und ihr gemeinsames Leben war ganz ohne Zweifel sehr glücklich und fröhlich.

Außerhalb des Dorfes, in einer kalten, dunklen Höhle, wohnte ein großer, grüner Kobold; Eigentlich wollte er gar nicht allein dort draußen wohnen, und manchmal war er sehr einsam. Er hatte schon einige Male am Rand des Dorfes gestanden und sich gewünscht, er könnte dort mitten unter den fröhlichen Swabedoodahs sein, aber er hatte nichts, was er hätte dazutun können – und das Austauschen von warmen, weichen Pelzchen hielt er für einen großen Unsinn. Traf er einmal am Waldrand einen der kleinen Leute, dann knurrte er nur Unverständliches und lief schnell wieder zurück in seine feuchte, dunkle Höhle.

An einem Abend, als der große, grüne Kobold wieder einmal am Waldrand stand, begegnete ihm ein freundlicher kleiner Swabedoodah. „Ist heute nicht ein schöner Tag?“ fragte der Kleine lächelnd. Der grüne Kobold zog nur ein grämliches Gesicht und gab keine Antwort. „Hier, nimm ein warmes, weiches Pelzchen“, sagte der Kleine, „hier ist ein besonders schönes. Sicher ist es für dich bestimmt, sonst hätte ich es schon lange verschenkt.“ Aber der Kobold nahm das Pelzchen nicht. Er sah sich erst nach allen Seiten um, um sich zu vergewissern, dass auch keiner ihnen zusah oder zuhörte, dann beugte er sich zu dem Kleinen hinunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Du, hör mal, sei nur nicht so großzügig mit deinen Pelzchen. Weißt du denn nicht, daß du eines Tages kein einziges Pelzchen mehr besitzt, wenn du sie einfach an jeden, der dir über den Weg läuft, verschenkst?“ Erstaunt und ein wenig hilflos blickte der kleine Swabedoodah zu dem Kobold hoch. Der hatte in der Zwischenzeit den Beutel von der Schulter des Kleinen genommen und geöffnet. Es klang richtig befriedigt, als er sagte: „Hab ich es nicht gesagt! Kaum mehr als 217 Pelzchen hast du noch in deinem Beutel. Also, wenn ich du wäre: Ich würde vorsichtig mit dem Verschenken sein!“ Damit tappte der Kobold auf seinen großen, grünen Füßen davon und ließ einen verwirrten und unglücklichen Swabedoodah am Waldrand zurück. Er war so verwirrt, so unglücklich, daß er gar nicht darüber nachdachte, dass das, was der Kobold da erzählte, überhaupt nicht sein konnte. Denn jeder Swabedoodah besaß einen unerschöpflichen Vorrat an Pelzchen. Schenkte er ein Pelzchen, so bekam er sofort von einem anderen ein Pelzchen, und dies geschah immer und immer wieder, ein ganzes Leben lang – wie sollten dabei die Pelzchen ausgehen?

Auch der Kobold wusste das – doch er verließ sich auf die Gutgläubigkeit der kleinen Leute. Und noch auf etwas anderes verließ er sich, etwas, was er an sich selbst entdeckt hatte, und von dem er wissen wollte, ob es auch in den kleinen Swabedoodahs steckte. So belog er den kleinen Swabedoodah ganz bewußt, setzte sich in den Eingang seiner Höhle und wartete.

Vor seinem Haus in Swabedoo saß der kleine, verwirrte Swabedoodah und grübelte vor sich hin. Nicht lange, so kam ein guter Bekannter vorbei, mit dem er schon viele warme, weiche Pelzchen ausgetauscht hatte. „Wie schön ist dieser Tag! “ rief der Freund, griff in seinen Beutel und gab dem anderen ein Pelzchen. Doch dieser nahm es nicht freudig entgegen, sondern wehrte mit den Händen ab. „Nein, nein! Behalte es lieber, rief der Kleine, „wer weiß, wie schnell sonst dein Vorrat abnimmt. Eines Tages stehst du ohne Pelzchen da!“ Der Freund verstand ihn nicht, zuckte nur mit den Schultern, packte das Pelzchen zurück in seinen Beutel und ging mit leisem Gruß davon. Aber er nahm verwirrte Gedanken mit, und am gleichen Abend konnte man noch dreimal im Dorf hören, wie ein Swabedoodah zum anderen sagte: „Es tut mir leid, aber ich habe kein warmes, weiches Pelzchen für Dich. Ich muss darauf achten, dass sie mir nicht ausgehen.“

Am kommenden Tag hatte sich dies alles im ganzen Dorf ausgebreitet. Jedermann begann, seine Pelzchen aufzuheben. Man verschenkte zwar immer noch ab und zu eines, aber man tat es erst nach langer, gründlicher Überlegung und sehr, sehr vorsichtig. Und dann waren es zumeist nicht die ganz besonders schönen Pelzchen, sondern die mit kleinen Stellen und die schon etwas abgenutzten.

Die kleinen Swabedoodahs wurden misstrauisch. Man begann, sich argwöhnisch zu beobachten, man dachte darüber nach, ob der andere wirklich ein Pelzchen wert war. Manche trieben es so weit, dass sie ihre Pelzbeutel nachts unter den Betten versteckten. Streitigkeiten brachen darüber aus, wieviele Pelzchen der oder der besaß. Und schließlich begannen die Leute, warme, weiche Pelzchen gegen Sachen einzutauschen, anstatt sie einfach zu verschenken. Der Bürgermeister von Swabedoo machte sogar eine Erhebung, wieviele Pelzchen insgesamt vorhanden waren, ließ dann mitteilen, daß die Anzahl begrenzt sei und rief die Pelzchen als Tauschmittel aus. Bald stritten sich die kleinen Leute darüber, wieviele Pelzchen eine Übernachtung oder eine Mahlzeit im Hause eines anderen wert sein müsste. Wirklich, es gab sogar einige Fälle von Pelzchenraub! An dämmerigen Abenden fühlte man sich draußen nicht mehr sicher, an Abenden, an denen früher die Swabedoodahs gern im Park oder auf den Straßen spazieren gegangen waren, um einander zu grüßen, um sich warme, weiche Pelzchen zu schenken.

Oben am Waldrand saß der große, grüne Kobold, beobachtete alles und rieb sich die Hände.

Das Schlimmste von allem geschah ein wenig später. An der Gesundheit der kleinen Leute begann sich etwas zu verändern. Viele beklagten sich über Schmerzen in den Schultern und im Rücken, und mit der Zeit befiel immer mehr Swabedoodahs eine Krankheit, die Rückgraterweichung genannt wird. Die kleinen Leute liefen gebückt und in schweren Fällen bis zum Boden geneigt umher. Die Pelzbeutelchen schleiften auf der Erde. Viele fingen an zu glauben, dass die Ursache ihrer Krankheit das Gewicht der Beutel sei, und dass es besser wäre, sie im Hause zu lassen und dort einzuschließen. Es dauerte nicht lange, und man konnte kaum noch einen Swabedoodah mit einem Pelzbeutel auf dem Rücken antreffen.

Der große, grüne Kobold war mit dem Ergebnis seiner Lüge sehr zufrieden. Er hatte herausfinden wollen, ob die kleinen Leute auch so handeln und fühlen würden wie er selbst, wenn er, wie das fast immer der Fall war, selbstsüchtige Gedanken hatte. Sie hatten so gehandelt! Und der Kobold fühlte sich sehr erfolgreich.

Er kam jetzt häufiger einmal in das Dorf der kleinen Leute. Aber niemand grüßte ihn mit einem Lächeln, niemand bot ihm ein Pelzchen an. Stattdessen wurde er misstrauisch angestarrt, genauso, wie sich die kleinen Leute untereinander anstarrten. Dem Kobold gefiel das gut. Für ihn bedeutete dieses Verhalten die „wirkliche Welt „!

In Swabedoodah ereigneten sich mit der Zeit immer schlimmere Dinge. Vielleicht wegen der Rückgraterweichung, vielleicht aber auch deshalb, weil ihnen niemand mehr ein warmes, weiches Pelzchen gab – wer weiß es genau? – starben einige Leute in Swabedoo. Nun war alles Glück aus dem Dorf verschwunden. Die Trauer war sehr groß.

Als der große, grüne Kobold davon hörte, war er richtig erschrocken. „Das wollte ich nicht“, sagte er zu sich selbst, „das wollte ich bestimmt nicht. Ich wollte ihnen doch nur zeigen, wie die Welt wirklich ist. Aber ich habe ihnen doch nicht den Tod gewünscht.“ Er überlegte, was man nun machen könnte, und es fiel ihm auch etwas ein.

Tief in seine Höhle hatte der Kobold eine Mine mit kaltem, stacheligem Gestein entdeckt. Er hatte viele Jahre damit verbracht, die stacheligen Steine aus dem Berg zu graben und sie in einer Grube einzulagern. Er liebte dieses Gestein, weil es so schön kalt war und so angenehm prickelte, wenn er es anfaßte. Aber nicht nur das: Er liebte diese Steine auch deshalb, weil sie alle ihm gehörten. Und immer, wenn er davor saß und sie ansah, war das Bewußtsein, einen großen Reichtum zu besitzen, für den Kobold ein schönes, befriedigendes Gefühl.

Doch jetzt, als er das Elend der kleinen Swabedoodahs sah, beschloss er, seinen Steinreichtum mit ihnen zu teilen. Er füllte ungezählte Säckchen mit kalten, stacheligen Steinen, packte die Säckchen auf einen großen Handkarren und zog damit nach Swabedoo.

Wie froh waren die kleinen Leute, als sie die stacheligen, kalten Steine sahen! Sie nahmen sie dankbar an. Nun hatten sie wieder etwas, was sie sich schenken konnten. Nur: Wenn sie einem anderen einen kalten, stacheligen Stein gaben, um ihm zu sagen, dass sie ihn mochten, dann war in ihrer Hand und auch in der Hand desjenigen, der den Stein geschenkt bekam, ein unangenehmes, kaltes Gefühl. Es machte nicht so viel Spaß, kalte, stachelige Steine zu verschenken wie warme, weiche Pelzchen. Immer hatte man ein eigenartiges Ziehen am Herzen, wenn man einen stacheligen Stein bekam. Man war sich nicht ganz sicher, was der Schenkende damit eigentlich meinte. Der Beschenkte blieb oft verwirrt und mit leicht zerstochenen Fingern zurück.

So geschah es, nach und nach, immer häufiger, daß ein kleiner Swabedoodah unter sein Bett kroch, den Beutel mit den warmen, weichen Pelzchen hervorzog, sie an der Sonne ein wenig auslüftete, und, wenn einer ihm einen Stein schenkte, ein warmes, weiches Pelzchen dafür zurückgab. Wie leuchteten dann die Augen des Beschenkten! Ja, mancher lief schnell in sein Haus zurück, kramte den Pelzbeutel hervor, um auch an Stelle des stacheligen Steines ein Pelzchen zurück zu schenken. Man warf die Steine nicht fort, o nein! Es holten auch nicht alle Swabedoodahs ihre Pelzbeutelchen wieder hervor. Die grauen, stacheligen Steingedanken hatten sich zu fest in den Köpfen der kleinen Leute eingenistet. Man konnte es aus den Bemerkungen heraushören:

– Weiche Pelzchen? Was steckt wohl dahinter?

– Wie kann ich wissen, ob meine Pelzchen wirklich erwünscht sind?

– Ich gab ein warmes, weiches Pelzchen, und was bekam ich dafür? Einen kalten stacheligen Stein! Das soll mir nicht noch einmal passieren.

– Man weiß nie, woran man ist: heute Pelzchen, morgen Steine.

Wahrscheinlich wären wohl alle kleinen Leute von Swabedoo gern zurückgekehrt zu dem, was bei ihren Großeltern noch ganz natürlich war. Mancher sah auf die Säckchen in einer Ecke seines Zimmers, angefüllt mit kalten, stacheligen Steinen, auf diese Säckchen, die ganz eckig waren und so schwer, daß man sie nicht mitnehmen konnte. Häufig hatte man nicht einmal einen Stein zum Verschenken bei sich, wenn man einem Freund begegnete. Dann wünschte der kleine Swabedoodah sich im geheimen und ohne es je laut zu sagen, dass jemand kommen möge, um ihm warme, weiche Pelzchen zu schenken. In seinen Träumen stellte er sich vor, wie sie alle auf der Straße mit einem fröhlichen, lachenden Gesicht herumgingen und sich untereinander Pelzchen schenkten, wie in den alten Tagen.

Wenn er dann aufwachte, hielt ihn aber immer etwas davon zurück, es auch wirklich zu tun. Gewöhnlich war es das, dass er hinausging und sah, wie die Welt „wirklich ist“.

Das ist der Grund, warum das Verschenken von warmen, weichen Pelzchen nur noch selten geschieht, und niemand tut es in aller Öffentlichkeit. Man tut es im geheimen und ohne darüber zu sprechen. Aber es geschieht! – Hier und dort, immer wieder. Ob du vielleicht auch eines Tages….?

Die Legende von der nackten Wahrheit

Einer Legende aus dem 19. Jahrhundert zufolge begegnen sich eines Tages die Wahrheit und die Lüge.

Die Lüge spricht zur Wahrheit: „Heute ist ein wunderbarer Tag“

Die Wahrheit blickt in den Himmel und seufzt, denn der Tag ist wirklich schön.

Die beiden verbringen einige Zeit miteinander und gelangen schließlich zu einem Brunnen.

Die Lüge sagt zur Wahrheit: „Das Wasser ist sehr schön, lass uns zusammen baden!“
Die Wahrheit, zunächst noch etwas misstrauisch, hält ihren Fuß in das Wasser und entdeckt dabei, dass es wirklich angenehm warm ist.

So ziehen sich aus und beginnen gemeinsam zu baden.

Plötzlich und ganz unvermittelt springt  die Lüge aus dem Wasser, nimmt die Kleider der Wahrheit an sich und rennt mit ihnen davon.

Die entsetzte Wahrheit kommt aus dem Brunnen und irrt nackt umher, um die Lüge zu finden und ihre Kleidung zurückzubekommen.

Die Welt, die die Wahrheit nackt sieht, wendet ihren Blick mit Verachtung und Wut von ihr ab.

Die arme Wahrheit kehrt zum Brunnen zurück und verschwindet für immer in ihm, um versteckt ihre Scham darin zu verstecken.

Seither reist die Lüge um die Welt, verkleidet als die Wahrheit, befriedigt die Bedürfnisse der Menschen und der Gesellschaft.

Die Welt gibt sich dieser Lüge hin und verspürt kein ehrliches Interesse, der nackten Wahrheit zu begegnen.

Zu Gast bei John Strelecky im Café am Ende der Welt

Hier gehts zur Geschichte vom Frosch – der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, auf die Fliege trifft

.

Angsfreiheit als das Ergebnis bewusster Gegenwärtigkeit

Warum ich keine Angst mehr habe

„Hast Du keine Angst?“

Neulich wurde ich genau das gefragt und ich antwortete mit „Nein.“ Wie das sein kann?

Das will ich Dir nachfolgend erklären.

Ich heiße Cornelia, bin gerade mal Anfang 40 und habe schon einiges erlebt. Also ein ganz normaler Mensch.

Ich denke viel über die Dinge nach, die so in meinem Leben passiert sind. Nicht um traurig zu sein oder um alles zu verteufeln.

Nein, ich tue dies, weil ich irgendwann einmal verstanden habe, dass alles seinen Sinn hat. Und ja natürlich habe ich da auch über die Angst nachgedacht, viel über sie gelernt und mich dafür entschieden, dass es sich nicht lohnt von ihr beherrscht zu werden.

Ja, Du liest richtig! Wenn jemand Angst hat, ist nicht er der Besitzer dieses Gefühls, sondern ist davon in Besitz genommen.

Dazu muss ich wohl ein wenig weiter ausholen, schließlich möchtest du ja verstehen, warum ich keine Angst habe.

Wer Angst hat ist nicht im Augenblick

Weißt Du, wenn jemand in Angst ist, ist er gerade mit Denken beschäftigt. Entweder schauen dabei seine Gedanken in die Vergangenheit, die vielleicht furchtbar war oder er stellt sich eine unangenehme Zukunft vor. Nur wo er leider nicht ist, das ist der gegenwärtige Augenblick.

Gedanken entstehen, weil wir ständig im Kontakt mit dem Leben sind. Das heißt, alles was wir über unsere Sinneskanäle aufnehmen, egal ob bewusst oder unbewusst, wird von unserem Gehirn kategorisiert.

The work von Katie Byron: Lass negative Gedanken einfach los

Denn es ist seine Aufgabe in gut oder schlecht einzuteilen, um unser Überleben zu sichern. Ist etwas gut, dann werden angenehme Gefühle produziert und ist etwas schlecht, dann kommen negative Gefühle in uns auf.

Die magischen Sieben- so gelingt persönliche Veränderung

Und diese wiederum wirken auf unser Handeln ein. Wir sind also gehirngesteuert. Zumindest solange wir dem nicht Einhalt gebieten.

Unser Handeln wiederum wird im Außen bewirken, dass noch mehr unschöne Bewertungen in unserem Leben sind. Du kennst ja bestimmt das Aufstehen mit dem linken Bein, dass dann den ganzen Tag vermiest?!

Und so ist es auch mit der Angst. Du nimmst etwas in deinem Umfeld wahr, was du nicht kennst, dein Gehirn macht sich Sorgen, weil die Gefahr nicht einschätzbar ist oder weil es das schon mal erlebt hat, und damit keine guten Erinnerungen verbunden sind.

Gibt es ein Entrinnen? Ja, das gibt es definitiv.

Schließ’ mal bitte deine Augen. Atme ein und aus. Und nun mache dir bewusst, was jetzt gerade wirklich ist. Dabei wirst Du merken, dass du vor deinem Gerät sitzt oder stehst, diesen Artikel liest.

Vielleicht ist Lärm um Dich herum, vielleicht auch nicht. Vielleicht ist Dir kalt, vielleicht auch nicht. Du machst Dir also bewusst, was gerade  alles über deine Sinneskanäle reinkommt.

Lesen entführt Dich in eine neue, geheimnisvolle Welt

Und wie reagiert dein Gehirn? Meldet es zumindest für eine Sekunde ein: „ Es ist alles im grünen Bereich.“ – Wow, fantastisch!

Darauf kannst Du aufbauen.

Wie? Indem Du immer wieder einen bewussten Atemzug mit bewusster Wahrnehmung deines gegenwärtigen Augenblickes tust. Die Bewertungen deines Gehirns beobachtend registrierst.

Dabei mal zuschaust, wo sich die Empfindungen in deinem Körper zeigen, wie sie sich auswirken und vor allem, wie kurz sie nur andauern. Denn der nächste Augenblick kommt bestimmt, genau so, wie der nächste Gedanke.

Und wie ist das jetzt mit dem Angst haben?

Nun, etwas das von deinem Gehirn aus gesteuert wird, kann niemals dir gehören. Es ist ja nur eine Reaktion. Du hingegen bist ein sich stetig wandelnder Lebewesen und kannst entscheiden, wie dein Wesen leben soll. Reagierend oder agierend.

Über die Autorin:
Seit über zehn Jahren ist Cornelia Hoeppner für Menschen da, die kleine oder große Sorgen in ihrem Alltag haben.

Dabei hört sie dir aktiv zu, gibt dem Verstand Futter, um zu verstehen, dass Veränderung auch was Gutes für ihn bedeuten kann. Dadurch kommt Entspannung in dein Denken hinein, was dazu führt, dass du klar die eigentliche Situation wahrnehmen kannst.

Du fühlst dich endlich wieder gut. Das versetzt dich in die Lage , Entscheidungen voller Vertrauen zu treffen, die dir einen glücklichen Alltag ermöglichen.

 

https://www.corneliahoeppner.de/einzelcoaching/

Über den richtigen Umgang mit karmischen Beziehungen

Karmische Beziehungen

Was ist unter einer karmischen Beziehung zu verstehen?

Karma geht von der Annahme aus, dass es mehr als ein einziges (menschliches) Dasein gibt.

Der Glaube an eine Wiedergeburt macht karmische Beziehungen erst möglich. Man geht davon aus, dass eine karmische Beziehung unerlöste Themen aufarbeiten möchte.

Sie sind  innerhalb einer früheren Begegnung oder einer vormaligen Existenz entstanden. Diese Themen konnten nicht bereinigt, gelöst oder verarbeitet werden und tauchen nun erneut im jetzigen Dasein auf .

Karma ist ein Grundprinzip der Lebensführung. Hierzulande gibt es treffende Sprichworte, die das Prinzip des Karmas schön ausdrücken: So wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück. Oder: Was Du säst, das wirst Du ernten.

Wenn Du einer karmischen Beziehung lebst, merkst Du das ziemlich unmißverständlich.

Es gibt nicht nur dauernd Missverständnisse, Unverständnis oder Streitigkeiten, sondern auch ein latent vorhandenes Gefühl und Gespür, mit diesem Menschen noch „eine Rechnung offen“ zu haben.

Karmischen Beziehungen muss nicht zwangsläufig eine Liebesbeziehung zugrunde liegen. Karmische Begegnungen gibt es in nahezu allen Konstellationen des menschlichen Zusammentreffens.

Karmische Beziehungen kommen zwischen Geschäftspartnern, zwischen Verwandten und Freunden vor.  Auch zwischen Menschen, die sich eigentlich fremd sind, (zum Beispiel mit dem Handwerker, der zu Dir ins Haus kommt) kann es zu einer karmischen Verbindung kommen.

Karma ist die Aktion und die darauffolgende Reaktion. Sie soll den Menschen dazu befähigen, sich höflich, wertschätzend, fair, verständnisvoll und liebevoll im täglichen Umgang zu begegnen.

Denn sonst wird ein negatives Karma aufgebaut, das nach Vergeltung, Gerechtigkeit und Ausgleich ruft.

Positives Karma

Karma wird übrigens auch im positiven Sinne verwendet. Wer sich zum Wohle aller so verhält, dass möglichst viele Menschen davon profitieren, baut ein Karma auf, das transformierend, erlösend und heilsam wirken kann und eben sehr vielen Menschen helfen kann, einen guten Weg durchs Leben zu wählen.

Das bekannteste Beispiel karmischer Erlösung stellt im christlichen Glauben  Jesus Christus dar.

Er hat all das angehäufte Karma der Menschheit (im Christentum wird von Sünden gesprochen) durch sein Dasein der Liebe, zum Wohle aller Menschen erlöst.

Wenn man allerdings von karmischen Beziehungen spricht, dann sind eben menschliche Beziehungen gemeint, in denen keinerlei Erlösung stattfinden konnte.

Und nun gibt es eine neue Chance, die Thematik in abgeänderter Konstellation endlich erlösen zu können.

Doch Erlösung benötigt Wissen, Bewusstheit und sehr viel Disziplin. Denn schnell kochen die Emotionen hoch, wenn spürbar wird, dass man mit jemandem „noch ein Hühnchen zu rupfen hat“.

Ob man will der nicht, alte Verletzungen kommen hoch, werden erneut erfahren und erlebt und setzen Muster in Gang, die für anstrengende Momente sorgen. Außenstehende Dritte, die schon einmal etwas vom Prinzip des Karmas gehört haben, neigen gern dazu, Pauschalurteile zu fällen.

Dann heißt es lapidar: Du bist ja selber Schuld an dem Schlamassel. Du warst wohl im letzten Leben eine Zicke oder ein Tyrann. Jetzt kriegst Du es wieder aufs Brot. Das geschieht Dir Recht.

Solche Äußerungen helfen niemandem und führen nur zu unendlich zerstörerischen Schuldgefühlen und zum Verlust des Selbstbewusstseins.

Auch Depressionen können auf das Karma-Konto gehen. Nämlich dann, wenn man sich hilflos fühlt und nicht mehr weiter weiß. Ist ja alles Karma, heißt es dann und man neigt zum Aufgeben.

So kommt man nicht weiter.

Entwickle eine liebevolle Beziehungsvision

Deshalb empfehle ich, das gesamte Thema nüchtern und vor allem lösungsorientiert zu begreifen.

Wer in einer karmischen Beziehung steckt, braucht eine klare, liebevolle Vision von sich selbst und seiner Beziehung.

Sehr anstrengende Beziehungen können karmisch sein, müssen aber nicht! Diesen Grundsatz gilt es zu verinnerlichen.

Denn es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Mensch mit einem Seelenplan, der Heilung, Ausgleich, Trost und allumfassende Liebe beinhaltet, ganz bewusst in eine Beziehungskonstellation gerät, um dort Erlösung und Heilung zu etablieren.

Mit Karma hat dann diese Beziehung nichts zu tun. Sie ist ein freiwilliger Dienst an der Schöpfung, für den manche Seelen bestimmt sind.

Wirklich karmische Beziehungen äußern sich immer mit dem Gefühl der Vergeltung und dem inneren Drang, etwas unbedingt klar stellen zu wollen und zu müssen, was auch immer das sein mag.

Wer erkannt hat, dass er es tatsächlich mit einer karmischen Beziehung zu tun hat, muss begreifen, dass immer beide betroffenen Personen darin verstrickt sind, nicht nur einer, nämlich der böse Täter.

Beide haben dafür gesorgt, dass keine Erlösung und Heilung stattfinden konnte und nun „der ganze Segen schief hängt.“

An dieser Stelle möchte ich zum besseren Verständnis von einer eigenen karmischen Begegnung berichten.

Vor über zehn Jahren hatte ich ein kleines Lädchen angemietet, um dort Kurse zu geben, meine selbst gemachte Rosenmarmelade zu verkaufen und Treffpunkt für Kunst und Poesie zu sein.

Das Lädchen musste aber erst renoviert werden, was ich auf eigene Kosten übernahm. Mein Vermieter sicherte mir zu, sich finanziell zu beteiligen.

Doch es gab nie einen schriftlichen Vertrag. Und ich war zu gutgläubig, darauf zu pochen. Ich war der Meinung, dem Vermieter vertrauen zu können.

Natürlich kam es dann wie es kommen musste, als ich auszog, konnte sich der Vermieter an nichts mehr erinnern. Ich hatte keinerlei rechtliche Handhabe, die Kosten einzufordern.

Was mich dann sehr kränkte, zumal der Vermieter dann beim Nachmieter gleich die Miete erhöhte, da das Lädchen jetzt so schön renoviert war.

Da ich über das Prinzip des Karmas Bescheid weiß, gönnte ich mir zwar meinen Frust, aber beging nicht den Fehler, Groll aufzubauen. Denn das hätte auf jeden Fall eine Menge Karma angesammelt.

Mein Vermieter und ich wären eines Tages dann wieder aufeinandergetroffen, um in einer ähnlichen Situation für Klarheit und Erlösung zu sorgen.

Im nächsten Leben eben. Hatte ich auf so eine erneute Begegnung Lust? Oh nein.

Wer sich diese Tatsache bewusst macht, verhindert Karma gleich von Anfang an.

Also erlöste ich meinen Groll, betete sogar für diesen Menschen, der mich übers Ohr gehauen hatte und befreite mich und die Situation von jeglichem Ballast. Ich sprach uns frei! Frei von jeglichem Karma.

Ich erkannte mein eigenes Fehlverhalten, sowie die Verlockung, der der Vermieter erlag, als er die Chance ergriff, die Situation auszunutzen.

Die Erlösung von Deinem Karma

Solltest Du in einer karmischen Beziehung stecken, so ist dies ein Zeichen, das Karma endlich zu erlösen. So schnell und so umfangreich wie möglich!

Es liegt in Deiner Macht, dies jetzt zu tun. Der erste Schritt dazu ist, sich selbst zu verzeihen, dass einem das passiert ist. Man hat es eben nicht besser gewusst. Was auch immer zum Karma geführt hat, es konnte eben noch nicht erlöst werden.

Aber jetzt!

Folgende Schritte kannst Du gehen:

Verzeih Dir selbst!

Verzeih dem anderen!

Erlöse Dich von deinem tiefen Groll!

Sei dankbar, dass Du aus der Situation lernen und reifer werden konntest

Segne Sich, den anderen und die Situation (auch wenn sie Dir nicht bewusst ist)

Erlaube Dir, Befreiung zu spüren

Versetze Dich in das Gefühl der höheren Liebe, in der nichts anderes wichtig ist, als das Bewusstsein der Liebe. Alles ist Liebe. Alles kehrt in diese Liebe zurück. Liebe erlöst jegliches Karma

Sei ein Liebender/eine Liebende, denn während du liebst, wirst Du gereinigt, geklärt, erlöst, geheilt

Und nun sorge präventiv dafür, nicht wieder neues Karma anzusammeln. Dies kann geschehen, wenn Du Rache oder Vergeltung willst, auch wenn Du Dir dies bewusst nicht eingestehen willst.

Spüre tief in Dich hinein, ob da noch ein Gefühl tiefen Grolls in Dir vorhanden ist.

Dann sprechen Menschen Flüche aus oder einen Bann. Oder sonst eine destruktive Äußerung, die sie garantiert wieder in eine ähnliche karmische Situation bringen wird.

Sprüche, wie die folgenden, sind gefährlich: Dir werde ich es heimzahlen. Dich soll der Teufel holen. Meine Rache ist Dir gewiss. Ich werde Dich finden. du wirst schon sehen, was Du davon hast.

Bewahre Dich selbst vor solchen oder ähnlichen Sprüchen! Dir selbst zuliebe!

Eine karmische Liebesbeziehung kann heilen, sobald Du bereit dafür bist.

Auch wenn Dein Partner Dich extrem stresst und Eure Beziehung anstrengend ist, so segne sie.

Das gilt natürlich nicht für eine toxische Beziehung!

Segne Deinen Partner und Eure Liebe. Erlöse Dich selbst, bleib in der Liebe, übe Vergebung und Verzeihen und sei dankbar für alles Wunderbare, was ihr teilt.

Wenn Du Liebe lebst, strahlst Du auch Liebe aus

Es ist eine Frage des Bewusstseins der Liebe. Du selbst hast die Kraft und die Macht, Dich zu erlösen. Und Deinen Partner gleich mit.

Und dann kann es sein, dass sich deine Beziehung entweder zur angenehmen Beziehung wandelt oder sich friedlich trennt, weil der Grund des Aufeinandertreffens – das Karma – endlich erlöst worden ist.

Eine karmische Beziehung ist kein Schicksal, sondern eine wunderbare Chance für Heilung. Ergreife sie. Du bist es Dir wert.

Autorin: Zora Gienger

Die Begegnung vom Frosch mit der Fliege

Die Geschichte über einen Frosch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Entdeckung der wahren Liebe
Autorin: Zora Gienger

Einst lebte ein kleiner Frosch in einem großen Teich zusammen mit seiner hübschen Froschfrau.

Gemeinsam hatten sie unendlich vielen Kaulquappen zum Leben verholfen und meisterten ihren Alltag so gut sie konnten.

Nach einigen Jahren holte die beiden die Eheroutine ein. Sie langweilten sich miteinander, hatten sich nichts mehr zu sagen, lebten nur noch nebeneinander her und schielten heimlich nach anderen Lebenspartnern.

Manchmal stritten sie sich auch. Dann warfen sie sich gegenseitig Oberflächlichkeit und mangelndes Interesse an ihrem ehelichen Miteinander vor.

Außerdem erwarteten sie voneinander, dass sich der Partner ändern solle, sich mehr Mühe gäben möge, dass sie mehr miteinander unternehmen und sich gegenseitig mehr wertschätzten.

Doch nichts von dem geschah- außer, dass sie endlos miteinander diskutierten und sich schlecht fühlten.

Da beschloss der kleine Frosch eines Tages, eine solch aufreibende, langweilige und unlebendige Beziehung nicht mehr führen zu wollen. Das, was er da erlebte, konnte doch noch nicht alles im Leben gewesen sein!

Es musste doch noch mehr geben, irgendetwas, das ihn erfüllte. Es musste ein anderes Leben sein, eines das Sinn machte und ihm Lebendigkeit und Lebensfreude schenkte. Nach diesem Leben wollte er suchen.

So packte er seine Sachen, verließ seine Froschfrau und hüpfte über die grüne Wiese davon, bis er den großen Tümpel der umliegenden Felder erreichte.

Das hurtige Hüpfen hatte ihn hungrig gemacht, und wie es der Zufall wollte, flog eine dicke, fette Fliege direkt auf ihn zu. Ein leckereres Abendessen konnte er sich gar nicht vorstellen!

Gierig öffnete der kleine Frosch sein Maul und wollte mit seiner langen Zunge den dicken Brummer fangen, als die Fliege plötzlich laut surrend auf seinem Rücken landete und sich nicht mehr mit der Zunge erreichen ließ.
Lass mich leben!“ bat sie.

Die dicke Fliege redete mit ihm. Aber das konnte doch nicht sein! Der kleine Frosch hatte noch nie mit seinem Essen gesprochen!

Doch! Du kannst mich verstehen, kleiner Frosch! Du bist doch fremdsprachenbegabt.

„Quatsch!“ antwortete der kleine Frosch barsch und fügte patzig hinzu: „Mit dem Essen spielt man nicht! Und mit Lebensmitteln redet man erst recht nicht!“

Lass mich leben“, bat die Fliege erneut, „und dann werde ich dir helfen, deine Herzenswünsche zu erfüllen.
„Was weißt du schon von meinen Herzenswünschen!“ brauste der kleine Frosch auf.

Eine ganze Menge! Du bist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens!

„Oha! Woher weißt du das?“

Jetzt war der kleine Frosch wirklich sehr überrascht.

Ein Frosch, der freiwillig aus dem größten Teich weit und breit weg hüpft, seine allerschönste und liebreizende Froschfrau links liegen lässt und in diesem sumpfigen Tümpel landet, der ist auf der Suche nach sich selbst und letztendlich nach dem Sinn des Lebens. Hab ich Recht?

Der kleine Frosch quakte laut auf. Er musste wohl verrückt geworden sein. Er redete mit seinem Essen und stellte dabei auch noch fest, dass seine Mahlzeit äußerst klug war und besser über sein Leben Bescheid wusste als er selbst.

Er brauchte dringend Beruhigungstropfen, denn irgendetwas lief hier völlig aus dem Ruder.
Jetzt sei ein lieber Frosch und lass mich am Leben! Ich kann dir deine innigsten Fragen beantworten.

„Ach ja, ausgerechnet du! Du bist eine dumme, dicke Fliege, hast nicht viel im Hirn und hässlich bist du obendrein. Ich sollte dich verspeisen, denn das ist es, was meine Bestimmung ist. Wir Frösche essen nun mal Fliegen, fertig!“

Das ist wahr, wirklich wahr, aber nicht alles ist so offensichtlich wie es scheint. Steig mal runter von deinem hohen Ross und höre auf, mich zu beleidigen. Ja, es liegt in deiner Bestimmung, Fliegen zu verspeisen, Kaulquappen zu produzieren und dein Frosch sein zu leben. Das ist auch der Sinn deines Lebens. Aber bist du deshalb glücklich? Ich glaube nicht. Du langweilst dich, du langweilst dich in deiner Ehe und du fühlst dich komplett unerfüllt.

Der kleine Frosch staunte erneut nicht schlecht. Was wusste eine dicke, fette, hässliche Fliege, die eigentlich in seinem Rachen hätte landen müssen, von seiner Unerfülltheit im Leben?
„Also gut“, antwortete der kleine Frosch, „Ich werde dich nicht verspeisen, wenn du mir verrätst, was du weißt.“

Die Fliege summte vergnügt und erhob sich vom Rücken des kleinen Frosches. Sie flog direkt auf den kleinen Frosch zu, hielt sich aber in einiger Entfernung, um den Appetit des kleinen Frosches nicht noch mehr anzuregen.
Jedes Geschöpf hat seine Bestimmung im Leben“, sagte die fette Fliege salbungsvoll, „aber wenn du nicht in der Lage bist, dein Leben mit Liebe zu erfüllen, dich selbst und deine Umwelt zu lieben, dann macht alles keinen Sinn.

Der kleine Frosch war nun vollends sprachlos. Er starrte dieses kleine, unscheinbare Geschöpf an und verschluckte sich fast an der Länge seiner Zunge, die er unkontrolliert einzurollen versuchte.
„Was hat die Liebe damit zu tun?“ fragte er.

Na alles!

„So? Wie kann ich das verstehen?“
Ganz einfach kleiner Frosch, wenn du liebst, dann fühlst du dich erfüllt vom Leben, vom Dasein, vom Alltag und von all deinen Lebensaufgaben. Dann empfindest du Freude, richtige Lebensfreude. Diese Lebensfreude schenkt dir wiederum Kraft, um dein Leben zu meistern und deine Gaben und Talente zum Ausdruck zu bringen. Es ist ganz einfach, nicht wahr?

„Aha“, meinte der kleine Frosch und verstand erst einmal gar nichts, „und das funktioniert tatsächlich?“
Ja. Du solltest es allerdings immer wieder tun. Mach, dass die Liebe aktiv wird, jeden Tag und immer dann, wenn es dir in den Kopf kommt. Denn sonst nimmt das Gefühl der Langeweile, der Enttäuschung und des Einerleis wieder von dir Besitz. Du musst dich immer wieder neu entscheiden, zu lieben.
„Ach“, seufzte der kleine Frosch, „ist das nicht furchtbar anstrengend, wenn ich mich dauernd für das aktive Lieben entscheiden soll?“

Im Gegenteil, du Frosch, du! Das Lieben hebt deine Stimmung, erhöht deine Schwingung und lässt dich strahlen. Du hast eine ganz andere Ausstrahlung als bisher.
Eine Liebes-Ausstrahlung. Und du machst dich nicht mehr abhängig von der Erwartung, dass du geliebt werden willst. Es ist dir völlig egal, ob die anderen dich lieben oder nicht. Du alleine liebst! Du machst es einfach! Dadurch bist du ein liebender Frosch, frei und kraftvoll, sinnerfüllt und glücklich. Nicht permanent, aber immer wieder. Du entscheidest dich immer wieder für das Lieben. Zum Beispiel jetzt, indem du mich am Leben lässt und wir Freunde werden können.

„Wir und Freunde? Ich glaube, du spinnst, du fette Fliege!“

Probiere es doch aus! Sei kein Frosch und praktiziere das Lieben, indem wir Freunde sind.

„Klar doch, Fliege. Ich liebe dich als leckere Mahlzeit! Aber doch nicht als Freund! Das gab es ja noch nie!“

Nun kicherte die Fliege.

Das kannst du natürlich so oder so sehen. Aber als Freund hast du viel mehr von mir als das kurze Gefühl der Sättigung. Fliegen gibt es viele auf der Welt, die du verspeisen kannst, aber mich gibt es nur einmal. Überlege es dir. Du kannst jederzeit über dich hinaus wachsen, dich verändern, deinen Blickwinkel und deine Perspektiven neu ausrichten und dich und die Welt mit den Augen der Liebe sehen. Du musst dich nur dafür entscheiden, von ganzem Herzen und mit Leib und Seele!

„Und dann macht das Leben Sinn?“

Ja, weil du dann die Freude erfährst, ein Frosch zu sein und dieses Leben zu leben und zu lieben.

„Darüber muss ich ernsthaft nachdenken“, antwortete der kleine Frosch.
Die fette Fliege kicherte noch einmal.

Ich lass dich dann mal alleine, falls du es dir anders überlegst.“
„Du bist ganz schön mutig, Fliege. Denn es könnte sein, dass ich dich verletzte oder sogar fresse.“

Ja, ich weiß. Kein Geschöpf der Welt ist gefeit vor Verletzungen und Enttäuschungen. Und manchmal – wie in meinem Fall mit dir – vor dem gefressen werden.
Aber ohne den Mut, etwas Neues zu wagen, gibt es keine Entwicklung im Leben. Ich habe den Mut, dir zu vertrauen. Ich lasse mich ein auf dich.

Mit all meiner Fliegen-Liebe. Großes Fliegen-Ehrenwort! Entscheide dich! Du weißt ja, wo du mich finden kannst.“

Und damit surrte die Fliege davon.

Der kleine Frosch setzte sich auf ein Seerosenblatt und überlegte.
Er überlegte und überlegte.

Aber hatte er etwas zu verlieren? Nein, das hatte er nicht. Denn die Langweile und das Gefühl der Sinnlosigkeit waren ja jetzt schon in seinem Leben präsent. Jetzt konnte es nur noch besser werden.

So kam es also, dass sich der kleine Frosch entschied, das Leben zu lieben. Er wurde ein liebender Frosch, der seine Herzensliebe ausstrahlte. Und der sich mit der hässlichen, fetten Fliege befreundete.

Aber das durfte jetzt noch niemand wissen. Noch war es ein Geheimnis. Denn erst musste der kleine Frosch zurück in seinen Teich und zu seiner Froschfrau und allen davon berichten.

Er wollte ihnen allen erzählen, wie wunderbar es war, ein Liebender zu sein und Liebesstrahlen auszusenden und liebende Taten zu vollbringen. Er wollte ein Vorbild sein. Nicht nur für seine Frosch-Frau und seine Familie. Sondern für alle Geschöpfe. Sie sollten erleben, dass es möglich war, den Sinn des Lebens zu finden, indem man liebte.

Seine Frosch-Ehe hatte ja schon von seiner Liebe profitiert. Jeden Tag verknoteten er und seine Frosch-Frau ihre Zungen miteinander und spürten wie sehr sie sich liebten.

Und wenn sich alle dafür entscheiden würden, Liebende zu sein, dann würden eines Tages alle Geschöpfe miteinander befreundet sein.  Fliegen und Frösche, Frösche und Störche und alle, die nach neuen Wegen der Liebe suchen und dazu beitragen , eine neue  liebevolle Welt Realität werden zu lassen.

Copyright: Zora Gienger
Im Advent erscheint ihr neues Märchenbuch für Erwachsene in Kooperation mit getcreactive.de

Bucket List: die etwas andere To Do Liste

Im nachfolgenden Beitrag erfährst Du unter anderem was eine Bucket List ist, was sie von einer einfachen To Do-Liste oder auch einem Traumjournal unterscheidet und für wieso Du dir unter Umständen eine anlegen solltest, sofern Du noch keine besitzt.

Kick the bucket…

Das Wort Bucket List klingt als Anglizismus zunächst einmal natürlich sehr viel inspirierender als die unglücklichen deutschen Übersetzungen Eimerliste, bzw. das gebrauchte Synonym Löffelliste.

Natürlich ist das auch der Tatsache geschuldet, dass sein Ursprung und seine eigentliche Bedeutung den wenigsten bekannt sein dürfte. Wäre es das, würde er für viele seinen Charme unter Umständen verlieren.

Der Begriff ist eine Wortkreation aus dem amerikanischen Ausdruck „to kick the bucket“, der analog der deutschen Redewendung „den Löffel abgeben“ auch zur Übersetzung der Löffelliste geführt hat.

Der Ursprung dieser Metapher, die fürs Sterben steht, ist nicht nicht zweifelsfrei geklärt.

Für viele Etymologen stellt der Eimer eine Art Joch dar, gegen den aufgehängte Schweine während des Todeskampfes traten. (They kicked the buck). Ein ebenso wenig romantisches Erklärungsmodell ist der Eimer, auf den verurteilte Mörder beim Hängen standen und dieser ihnen dann  unter den Füßen weggekickt wurde.

Wie dem auch sei: Der Begriff hat seinen Ursprung zweifelsfrei im Zusammenhang mit dem Lebensende, um das auch in dem gleichnamigen Film Bucket List aus dem Jahr 2008 geht.

Das Beste immer erst zum Schluss?

In Deutschland kam er unter dem sehr gelungenen Titel „Das Beste kommt zum Schluss“  in die Kinos. Damit ist der Begriff absolut positiv besetzt und mittlerweile, vorrangig bei der jüngeren Generation, weit verbreitet.

Das soll auch nach diesem Beitrag so zu bleiben und gerne auch bei den reiferen Semestern noch so werden.

Im Film begegnen sich die beiden dem Tode geweihten völlig gegensätzlichen Charaktere Edward und Carter. Sie erstellen gemeinsam eine Liste von Dingen, die sie immer einmal machen und erleben wollten und arbeiten diese dann gemeinsam ab. Dabei lernen sie nicht nur sehr viel über das Leben im Allgemeinen, sondern erfahren dabei auch sehr viel über sich selbst.

Brauch ich eine Bucket List?

Damit wären wir auch schon bei der wichtigen Frage angelangt, wer denn eigentlich eine Bucket List führen sollte. Sie ist ganz sicher nicht nur für den Schwerkranken geeignet, der sich jetzt noch einmal seine letzten Wünsche erfüllen will. Genau so wenig ist sie nur für Paare bestimmt, die darin die gewünschten Stationen ihres künftigen gemeinsamen Lebens formulieren.

Eigentlich könnte man vielmehr zum Schluß kommen, dass sie für jeden geeignet ist. Doch nicht nur bemerkenswerter- sondern auch bedauerlicherweise ist es so, dass es nach wie vor vielen Menschen an eigenen Zielen fehlt.

Sie haben sich bislang weder um das eigentliche Warum ihres Handelns,  geschweige denn den Sinn ihres Lebens jemals Gedanken gemacht. Sie werden es auch künftig nicht tun. Deshalb ist sie vorrangig für Menschen, die wirklich etwas aus ihrem Leben machen wollen und nicht zeitlebens  für die Ziele anderer verschwenden wollen, mit denen sie sich selbst nicht identifizieren.

Eine Bucket List kann dir nicht nur bei Träumen helfen. Vielmehr wird sie dich auch ermuntern, diesen Träumen Taten folgen zu lassen, um sie wahr werden zu lassen

Gib niemals Deine Träume auf!

Auf den Punkt gebracht: Eine Bucket List eignet sich also nicht primär für Menschen, die noch nicht aufgehört haben zu träumen, sondern für all die, die auch etwas unternehmen wollen und werden um diese Träume wahr werden zu lassen.

Wie Dir das erfolgreich gelingen kann, erfährst Du in vielen Einzelbeiträgen auf dieser Seite.

Als Einstieg solltest Du unbedingt einmal den Klassiker der sogenannten Erfolgsliteratur „Denke nach und werde reich“ von Napoleon Hill lesen.

In ihm beschreibt der Autor in dem bereits 1966 erschienenen Buch 13 Erfolgsgesetze, die man auch als grundlegende Mosaiksteine auf dem Weg zu einem erfüllten Leben betrachten kann.

Die Bucket List zur Lebensplanung

Es handelt sich bei ihr um sehr viel mehr als nur eine reine Wunschliste, die es erst im Angesicht des Todes noch abzuarbeiten gilt. Es ist vielmehr eine Sammlung von Dingen, Zielen, Vorhaben und Einfällen, die dich inspirieren und motivieren können, das Beste aus Dir und deinem Leben zu machen.

Sowohl die Intention, als auch das Potential einer Bucket List sind damit wirklich von Bedeutung.

Sie ist Ausdruck und Niederschrift von persönlichen Sehnsüchten, Leidenschaften und Träumen, die zum Teil tief in deinem Innersten verborgen liegen.

Sie hilft dir dabei, dir dieser leuchtenden Fixsterne bewusst zu werden, sie festzuhalten und an ihrer Verwirklichung zu arbeiten.

Damit ist sie extrem wertvoll, weil sie es vermag, deinen Focus auf das für dich Wesentliche zu lenken und dir so einen unwahrscheinlichen An- und Auftrieb zu verleihen.

Führt eine Bucket List zu Unzufriedenheit?

Nun gibt es natürlich wie bei allen Konzepten immer auch Kritiker, die mögliche Gefahren oder Risiken in jedem noch so wertvollen Instrument zu erkennen vermögen.

So wird immer unter anderem immer wieder der Einwand laut, dass eine Bucket List dazu beiträgt dich unter zusätzlich unter Druck zu setzen und dich so deiner Lebensqualität beraubt.

Dieser Überzeugung liegt der falsche Ansatz zugrunde, dein Glück erst durch das Erreichen z.T. als  unrealistisch eingeschätzter Ziele erreichen zu können. Nichts ist jedoch falscher als das.

Wie erkannte Konfuzius  bereits ganz richtig: Der Weg ist das Ziel

Sehr viel mehr als der Erfolg den Du tatsächlich erreichen wirst, ist nämlich die Persönlichkeitsentwicklung, die bei Dir  durch konsequente Arbeit an deinen Zielen stattfindet.

Du bist besser als Du glaubst

Eine Bucket List als Instrument deiner Persönlichkeitsentwicklung zu begreifen, ermöglicht es dir  Genugtuung und persönlichen Stolz aus deinen selbst gesteckten Ziele und ihrer schrittweisen Erreichung zu gewinnen.

https://getcreactive.de/bist-du-ein-erfolgsmensch/
Deinen Lebensweg nach deinen Vorstellungen möglichst selbstbestimmt gestalten zu können ist wahre Freiheit. Wenn Du es erst einmal verstanden hast, dass das nicht zwingend „nur“ mit Geld zu tun hat, bist Du schon sehr weit auf deinem Weg zu einer Persönlichkeit vorangeschritten.

Zum Thema „Wohlstand“ werde ich an anderer Stelle aber noch das ein oder andere äußern. Ich zähle mich nämlich nicht zu der Gattung Mensch, die gebetsmühlenartig immer wieder den Spruch „Hauptsache gesund“ wiederholt. Ja, Gesundheit ist nicht nur ein wertvolles, sondern sicher auch das wertvollste Gut, das Du überhaupt besitzen kannst.

Aber  auch bei bester Gesundheit lässt es sich in wirklicher Armut nicht wirklich glücklich werden. Warum „äußerer Reichtum“ auch häufig auch auf „inneren Reichtum“ zurückzuführen ist, werde ich Dir mit der Erfahrung von 30 Jahren als FinanzCoach hoffentlich noch überzeugend darlegen.

Im Ergebnis gilt es also festzuhalten: Das Verfolgen selbstgesteckter Ziele vermag Dir sehr viel mehr zu geben, als die Abarbeitung einer Traumliste, die vom Vorhandensein der dafür notwendigen finanziellen Möglichkeiten abhängig ist. Das gilt auch dann, wenn Du über selbige verfügen solltest.

Insofern ist der vorgenannte Film natürlich nicht wirklich für die geeignet, die die eigentliche Botschaft des Films nicht wirklich verstanden haben.

Wie das genau funktioniert mit der Zielverfolgung, werde ich Dir im Progressive FuturePlan erklären. Bis es soweit ist, kannst Du dich erst einmal weiteren Artikeln dieser Webseite widmen.

Sofort von einer Bucket List profitieren

Um möglichst schnell vom Nutzen einer „Löffelliste“ profitieren zu können, kannst Du dich auch als Appler einmal im AppStore oder als Android Nutzer im Google Playstore nach einem elektronischen Helfer umschauen.

Ich selbst nutze übrigens HabitBull, was im eigentlichen mehr ein Tool zur Etablierung und Beibehaltung neuer Gewohnheiten ist. Doch für mich sind diese beiden Themen untrennbar miteinander verbunden.

Um deine Bucket List ansprechend und motivationsfördernd zu erstellen sind sogenannten Bullet Journals eine sehr schöne Methode. Insbesondere wenn Du mangels eigener Kreativität oder fehlender Zeit nicht die Möglichkeit hast, das selbst zu tun.

 

 

Deinem Seelenplan folgen und zu wahrer Erfüllung gelangen

Deinen Seelenplan erkennen

Gibt es so etwas wie einen Plan für Deine Seele im Leben- einen Seelenplan? Wie soll dieser Plan aussehen? Und wie kannst Du ihn erkennen?

Ein Beitrag der Seelenflüsterin Zora Gienger

Viele Menschen wissen intuitiv, dass für sie so etwas wie ein Seelenplan existiert. Auch wenn die verwendeten Begriffe sich unterscheiden mögen und der eine von seiner Mission und der andere von seiner Lebensaufgabe sprechen mag. Eines ist ihnen meist gemeinsam: der Ausdruck der wahren Bestimmung im Leben, die als einzige zu wirklicher Erfüllung führen wird und damit mehr ist Als nur ein Augenblick des Glücks.

Er beinhaltet Herausforderungen, die bewältigt werden sollen.
Er bietet Dir Gelegenheit Seelenreife zu erlangen und zu Deiner wahren Größe zu finden.

Dennoch kommt es gar nicht so selten vor, dass sich viele Menschen im Laufe ihres Lebens fragen, ob sie gemäß ihrem Seelenplan leben.

Dies ist der Zeitpunkt, an dem der Mensch merkt, dass er ein Leben lebt, das ihn entweder langweilt, überfordert oder gar krank macht. Es erscheint irgendwie sinnlos und nicht von Bedeutung. Die bange Frage, ob das schon alles im Leben gewesen sein soll, führt zur Suche nach dem wahren Seelenplan.

Häufig kommt auch die Frage im Zusammenhang mit der Begegnung eines Seelenpartners auf. Es stellt sich die Frage, ob es sich möglicherweise um Deine Dualseele oder Zwillingsseele dabei handelt. Welche Bedeutung kommt dieser Seelenbegegnung zu? Welche Auswirkungen wird sie auf Dein weiteres Leben haben?

Nach gelegentlich oberflächlichen, wenig erfüllenden oder gar anstrengenden Erfahrungen im Leben meldet sich irgendwann einmal bei jedem Menschen die eigene Seele, die nach Freude, Erfüllung und Sinnhaftigkeit strebt.

Entdecke die Tiefe Deiner Seele

Wer es sich erlaubt, in die Tiefe der eigenen Seele zu blicken, erkennt, dass die Suche nach dem eigenen Seelenplan essentiell ist. Jetzt nämlich erst kann ein bewusster Prozess einsetzen, der ein Seelenverständnis einläutet, um sich selbst, das Dasein und den Sinn im Leben zu erkennen und zu begreifen.

Es muss doch einen Seelenplan geben für dieses Dasein! Wie kann er entdeckt werden?
Und wie schafft man es, ihn in sein Leben zu integrieren?

Der eigene Seelenplan ist fest verbunden mit den Talenten und Gaben, die ein Mensch ins Leben mitbringt.

Wer sich dieser Tatsache bewusst ist, findet den Weg zu seinem Seelenplan mühelos.
Nicht umsonst ist es Teil der Genetik, dass bestimmte Talente vererbt werden.

Manchmal überspringt ein Talent eine Generation, um sich dann wieder in einer eigenen Variation zu zeigen, beispielsweise bei beiden Enkeln.

Der Seelenplan ist also verankert innerhalb der biologischen Ahnenlinie. Kleine Seelen suchen sich ihre Eltern ganz bewusst aus.

Spirituell betrachtet, kann man davon ausgehen, dass Seelen ihren Seelenplan schon vor der Zeugung im Bewusstsein tragen und sich die passenden Eltern auswählen, um eine möglichst optimale genetische Komponente zu erschaffen.

Diese äußert sich dann in speziellen Talenten und Begabungen beim einzelnen.

Wir alle wissen, dass zum Beispiel ein Kind aus einer musikalisch begabten Familie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ein musikalisches Talent entwickelt und entsprechend gefördert werden kann. Oder es entwickelt ein künstlerisches Talent, das sich kreativ Ausdruck verschafft.

Sollten beide Elternteile ein musisches Kind bekommen, ohne selbst dieses Talent zu besitzen, kann es durchaus sein, dass ein Großelternteil, eine Tante oder ein Onkel diese Gabe hatte oder hat.

Die kleine Seele spricht mit Gott

Doch was hat die persönliche Gabe mit dem Seelenplan zu tun? Erkenne, was Dir beim Tun so sehr Freude bereitet, dass du Dich erfüllt fühlst! Deine Talente, Gaben und Fähigkeiten sind verlässliche Hinweise auf Deinen Seelenplan.

Blicke ganz bewusst zurück in Deine Kindheit

Seelenpläne zeigen sich recht früh im Leben. Deshalb macht es Sinn, Dich an Deine eigene Kindheit zu erinnern und darüber nachzudenken, was Du schon als Kind gerne getan, gedacht und erhofft hast.

Was hat Dir als Kind so große Freude bereitet, dass Du es einfach ausprobieren oder tun wolltest?

Was hat Dich fasziniert? Was hat Dich begeistert? Was hat Dich innerlich jubeln lassen?

Ich wusste zum Beispiel schon als kleines Kind, dass ich eines Tages Bücher schreiben werde.

Dieses Wissen und die Freude am Lesen waren schon immer in mir, ohne dass ich darüber nachdenken musste.
Außerdem war ich schon damals ein sehr stilles Kind, das tief in die Seelen anderer hineinspüren konnte.

Ich spürte, wenn jemand traurig war, wenn er Kummer hatte oder wenn es ihm nicht gut ging. Dann stand ich diesem Menschen zur Seite und schenkte ihm meine Aufmerksamkeit und Zuneigung.

Zu meinen Seelenaufgaben gehören entsprechend das Bücherschreiben und das Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Das ist mein Seelenplan.

Wer seinen Seelenplan kennt, der fühlt sich erfüllt. Sein Leben macht Sinn. Er spürt mit Leib und Seele die große Freude, auf der Welt zu sein und eine wichtige Mission zu erfüllen, die Freude bereitet und die weitgehend mühelos erscheint.

Wer seinem Seelenplan folgt, der muss nie wieder arbeiten! So heißt ein Weisheitsspruch, der absolut wahr ist. Denn dann empfindet man die Arbeit nicht als Arbeit, sondern als Erfüllung des Seelenplans.

Das ist dann gelebte Freude und Ausdruck von Glückseligkeit und Seelenfülle. Ja, es ist dann wirklich so, dass die Seele vor lauter Freude pures Glück empfindet.

Gelebte Vollkommenheit!

Zum Seelenplan gehören aber nicht nur Tätigkeiten, die Sinn ergeben und den eigenen Talenten und Gaben entsprechen, sondern auch ein erfüllendes Miteinander auf der Seelenebene innerhalb von Beziehungen und Partnerschaften.

Auch an dieser Stelle macht es Sinn, Dich zu erinnern, was Du Dir als Kind sehnlich gewünscht hast. So wusste ich schon als Kind, dass ich Kinder möchte. Ich habe sie dann auch sehr früh bekommen, gleich mit
Anfang Zwanzig. Aber genau das entsprach meinem persönlichen Seelenplan.

Wer in sich zum Beispiel den Wunsch nach einer wahren Seelenliebe trägt, der weiß, dass es zu seinem persönlichen Seelenplan gehört, seinem Seelenpartner oder zumindest wunderbaren Seelenbekanntschaft begegnen.

Seelenliebe in jeglicher Beziehungsform gehört auch zum Seelenplan und wird herbei gesehnt.

Wer das tiefe Wissen um einen Dualseelenpartner in sich trägt, der wird garantiert mit einer entsprechenden Begegnung zu tun gehabt haben, wie auch immer dann diese Begegnung ausgesehen hat.

Ist Dualseelenliebe ein Leidensprozess?

Die eigene Seele sendet dazu stets die entsprechenden Zeichen. Das Gefühl der freudigen Erwartung gehört dazu. Das bedeutet, dass alles, was bei Dir ein Gefühl der tiefen Sehnsucht auslöst, zu Deinem Seelenplan gehört.

Entschlüssele Deinen Seelenplan

Es liegt es an Dir, Deinen Seelenplan zu entschlüsseln.

Die Schlüssel trägst Du selbst in Dir:

Erkenne Deine Gaben und Talente!
Entdecke, was Dir beim Tun so sehr Freude bereitet, dass du Dich erfüllt fühlst!
Folge Deiner Bestimmung!

Erinnere Dich an all das, was Du Dir als Kind intuitiv gewünscht hast oder über was Du Dir damals schon gewiss warst!

Erkenne, was mühelos für Dich ist und was Du über längere Zeit unbeschwert ausführen kannst, ohne dass es Dich ermüdet, erschöpft oder langweilt und was Du auch über Durststrecken hinweg weiterhin mit Begeisterung ausführst.

Zum persönlichen Seelenplan gehört aber auch ein zeitliches Verständnis. Was kann man sich darunter vorstellen?

Dein Seelenplan entfaltet sich Schritt für Schritt. Du brauchst Geduld, bis Du eine Stufe erreicht hast. Wartezeiten sind angesagt.

Aber diese benötigst Du auch, um Deine volle Seelenreife zu erlangen.
Um wirklich zu erkennen, dass Du Deinem Seelenplan folgst.

Nicht alles wird sich Dir deshalb unmittelbar offenbaren. Fast immer muss erst eine bestimmte Erfahrung gemacht werden, damit eine andere folgen kann. Und manches erfüllt sich dann auch. So hat sich zum Beispiel mein Kinderwunsch schon in frühen Jahren erfüllt.

Und das war es dann auch in Bezug auf meinen Seelenplan der Mutterschaft. Auch wenn ich ein Leben lang Mutter bin, so ist dieser Punkt auf dem linearen Zeitraster des Seelenplans abgehakt.

Du weißt immer dann, wenn du zufrieden bist und ausreichend Seelenfrieden in dir spürst, dass Du gerade Deinem persönlichen Seelenplan folgst.

Folgst Du nicht den Spuren deiner Seele entlang deines Seelenplans, so wird sich das durch latente Unzufriedenheit äußern, durch das Gefühl der Sinnlosigkeit oder gar einer Depression, eines Burnouts oder Boreouts (unendlicher Langeweile).

Die innere Leere spüren

Doch dies sind verlässliche Zeichen, dass Du von Deinem Seelenplan abweichst und nun aufs Neue auf die Suche gehen musst, um die nächste Seelenebene zu erreichen.

Vielleicht will sich eine neue Begabung bei Dir zeigen? Auch das ist eine Möglichkeit der Neuorientierung. Dann heißt es, tapfer und mutig neue Wege auszuprobieren. Denn nur beim Probieren kannst Du erfahren, wo sich eventuell neue Seelenwege zeigen, die Dich begeistern und erfüllen.

Wer bisher rein verstandesorientiert gelebt hat und wenig Kontakt zu seiner Seele hatte, kann sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Sobald er beginnt, sich für seinen persönlichen Seelenplan zu interessieren, wird sich ihm eine neue Welt eröffnen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, Dich auf die Suche nach Deinem Seelenplan zu begeben. Denn es gibt wirklich nichts Schöneres, Erfüllenderes und so Sinnstiftendes wie dem Ruf seiner Seele zu folgen.

Denn dann wirst Du als Mensch Dein inneres Strahlen entwickeln, das nicht nur Deinem eigenen Dasein Kraft schenkt. Es strahlt wie ein Leuchtturm in die Welt. Du wirst zum Vorbild für alle, die noch im Dunkeln tappen und auf der Suche nach den eigenen Seelenaufgaben im Leben sind.

Deinen eigenen Seelenplan zu erkennen, macht Dein Leben reicher und sorgt für Seelenheil auf ganzer Linie.

Du bringst Licht in die Welt und das Dein ganzes Leben lang.

 

Seelenliebe- wenn zwei Seelen miteinander verbunden sind

Die Seelenliebe: Eine Reise zu dir selbst und anderen

Was ist eigentlich Seelenliebe?

Seelenliebe ist eine außergewöhnliche Form der Liebe, die weit über die romantische oder platonische Liebe hinausgeht. Seelenliebe kann romantisch sein, aber sie beschränkt sich nicht nur auf romantische Beziehungen. Du könntest diese Verbindung auch zu einer tiefen Freundschaft, zu Familienmitgliedern oder sogar zu einem Mentor erleben. Die Beziehung geht über das Geschlecht oder die sexuelle Anziehung hinaus und gründet sich auf eine aufrichtige, bedingungslose Liebe. Insofern unterscheidet sich Seelenliebe von der romantischen Liebe. Romantische Liebe ist oft von Leidenschaft und physischer Anziehung geprägt, während Seelenliebe eher auf eine tiefere Ebene abzielt. Es geht um die Verbindung der Seelen, um gegenseitiges Wachstum und um die Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung. Sie ist eine tiefe Verbindung zwischen zwei Seelen, die sich auf einer emotionalen, spirituellen und mentalen Ebene verbinden. Es ist ein Gefühl, als ob man eine Seelenverwandtschaft entdeckt hat, eine starke Resonanz mit einer anderen Person spürt und sich augenblicklich verstanden fühlt.

Wie erkenne ich, ob es Seelenliebe ist?

Die Erfahrung von Seelenliebe ist schwer in Worte zu fassen, aber sie fühlt sich normalerweise sehr intensiv an. Du wirst das Gefühl haben, dass du dich mit dieser Person auf einer Ebene verbunden fühlst, die du nie zuvor erlebt hast. Ihr könnt miteinander kommunizieren, ohne viele Worte zu brauchen, da ihr euch gegenseitig intuitiv versteht. Es ist eine Beziehung, die frei von Eifersucht und Besitzanspruch ist, da ihr euch gegenseitig Raum gebt, um zu wachsen und eure eigenen Wege zu gehen.

Kann Seelenliebe auch schmerzhaft sein?

Ja, Seelenliebe kann sowohl Freude als auch Schmerz bringen. Wenn du dich mit jemandem so tief verbindest, besteht auch die Möglichkeit, dass du durch Höhen und Tiefen gemeinsam geht. Manchmal kann es schwierig sein, die Beziehung aufrechtzuerhalten, aber die tiefe Verbindung ermöglicht es oft, diese Herausforderungen zu überwinden. Es kann auch schmerzhaft sein, wenn die Beziehung endet oder sich verändert, aber trotzdem kann sie eine wichtige Lektion in unserem Leben sein. Wie kann ich eine Seelenverbindung stärken?*

Die Stärkung einer Seelenverbindung erfordert Offenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit. Es ist wichtig, sich gegenseitig Raum für persönliches Wachstum zu geben und sich in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Die Kommunikation auf einer tiefen, authentischen Ebene ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine starke Verbindung aufrechtzuerhalten. Es geht darum, sich selbst zu erkennen und authentisch zu sein, um diese Verbindung auf eine erfüllende Weise zu leben.

Was, wenn ich die Seelenliebe noch nicht gefunden habe?

Keine Sorge, Seelenliebe ist etwas, das nicht erzwungen oder ergriffen werden kann. Es kommt oft unerwartet und zu unvorhersehbaren Zeiten in unser Leben. Der Schlüssel ist, sich selbst zu lieben, offen für neue Erfahrungen zu sein und Beziehungen mit einem offenen Herzen zu führen. Die Seelenliebe kann in vielfältigen Formen auftreten, und es ist möglich, dass sie noch auf dich wartet.

Die Seelenliebe ist eine wunderbare Reise, die uns tiefe Freude und Verständnis bringen kann. Sie erfordert Mut, sich dem Unbekannten hinzugeben, und die Bereitschaft, sich selbst und anderen bedingungslos zu lieben. Ob du diese besondere Verbindung bereits gefunden hast oder sie noch in der Zukunft auf dich wartet, sei offen für die Möglichkeiten und genieße die magische Reise der Seelenliebe.

Seelenliebende teilen eine ganz besondere Verbindung. Es geht um wahre Seelenfreundschaft, die zu einer wirklichen Partnerschaft in Liebe werden kann. Diese Seelenliebe wird im Seelischen geknüpft. Wenn zwei Seelen im selben Takt miteinander sind. Die Liebe geht dann von den Seelen aus, nicht von der körperlichen Anziehung.

Seelenliebende starten ihre Verbundenheit meistens als Seelenfreunde. Dann kann aber auch mehr daraus werden. Sie bleiben entweder ganz auf der freundschaftlichen Ebene oder werden zu einem Liebespaar, wenn es die äußeren Umstände  erlauben.

Seelenliebende wirken nämlich tief im Inneren der Seele. Mit einem Seelenliebenden teilst Du eine ganz innige und sehr tiefe Verbundenheit. Diese Verbundenheit berührt Eure Seelen gleichermaßen. Euch vereint eine Seelenverbundenheit, die Euch so einzigartig vereint wie mit niemanden sonst. 

Seelenliebende können sich gegenseitig spüren  und fühlen miteinander , auch wenn sie räumlich getrennt sind. Dies ist ein ganz besonderer Aspekt der Seelenfreundschaft, die spürbare Verbundenheit, die mal mehr oder mal weniger stark ausgeprägt ist. Aber sie ist immer vorhanden.

Aus Seelenliebenden können jederzeit Seelenpartner werden, die eine Beziehung miteinander führen und ein Liebespaar werden. Aber es kann auch sein, dass es bei einer tiefen und innigen Freundschaft bleibt.

Seelenliebende begegnen sich jetzt immer öfter. Es kann sich dabei auch um eine Dualseelenbegegnung handeln. Das bedeutet, dass es große Chance für Dich gibt, einem Seelenverbundenen zu begegnen.

Die Seelenverbundenen, die sich jetzt schon gefunden haben, sind sich bisher noch selbst überlassen. Viele wissen gar nicht wie ihnen geschieht. Sie merken nur, dass diese Verbundenheit anders ist als bei allen anderen Freundschaften und Beziehungen.

Die kleine Seele spricht mit Gott

Als Seelenliebe wird jede Verbundenheit auf der Seelenebene bezeichnet. Seelenliebe ist die wunderbar liebende Verbindung zweier Seelen. Sie kann sich als Seelenfreundschaft, Seelenpartnerschaft oder auch Seelenschwesternschaft und Seelenbrüderschaft zeigen.

Auch für Dich ist es möglich, wahre Seelenverbundene nicht nur bewusst wahrzunehmen, sondern sie auch zu erkennen und wertzuschätzen. Und mit ihnen Dein Leben zu teilen.   

Wer über das eigene Seelenleben Bescheid weiß, wird auch in einem anderen Menschen das Seelische erkennen und eine Brücke zu ihm bauen können.

Diese Brücke baut sich im Grunde von selbst, wenn genügend Bewusstheit vorhanden ist und die Möglichkeit der Seelenwahrnehmung im Alltag Raum findet. Du spürst Deine eigene Seele und die eines anderen Menschen. Das ist ein besonderes Erlebnis.

Die Zeit ist reif für wahre Seelenliebe, denn so viele Menschen sind schon mit ihren bisherigen Beziehungen überfordert. Sie können sich noch nicht vorstellen, wie es ist, mit einem Menschen auf der Seelenebene tief verbunden zu sein. Doch die Sehnsucht danach tragen  viele in sich. Sie bekommen allmählich eine Ahnung davon, dass Seelen etwas ganz Besonderes verbinden kann.

Das Besondere einer Seelenliebe ist das vertraute Gefühl der Verbundenheit und das gegenseitige Spüren. Dieses Gefühl entsteht, weil sich die Seelen schon so lange kennen und miteinander verwoben sind. Sie sind Seelenverwandte aus derselben Seelenfamilie. Oder wie ich es ausdrücke: aus demselben Seelenstrahl. 

Zunächst möchte ich Dir von der einmaligen Seelenenergie erzählen, die dazu beiträgt, dass sich Seelen verbunden fühlen können. 

Seelen sind stets in Liebe verbunden

Wenn Seelen zueinander in Verbindung treten, sind sie immer in Liebe verbunden.

Liebe ist die Essenz jeglicher Seelenverbundenheit. Deshalb nenne ich Seelenverbundene auch gerne Seelenliebende. Dies gilt für Partnerschaften, aber auch für Freundschaften. 

Wo kommt denn diese ganze Liebe her? Und was hat es mit der Energie der Liebe auf sich? 

Eine einfache Antwortet lautet: die Essenz der Liebesenergie ist die Basis von allem was ist. Auf ihr baut alles andere auf.

Das ganze Universum ist aus der Energie der Liebe entstanden. Sie ist die Intention der schöpferischen Kreativität, aus der sich alles Existierende entwickelt hat.

Liebe ist eine Kraft des Bewusstseins, die mit Fülle, Freude und Erfahrungen einhergeht. Aus Freude am Schöpferischen und an der Interaktion mit allem was ist, wirkt die Liebesenergie als Motor, Verbindungen herzustellen, etwas zu erschaffen und darzustellen.

Liebende Energie ist die Essenz, die Verbindungen schafft und alle Ebenen des Daseins in Kommunikation miteinander treten lässt. Dadurch entstehen erfahrbare Interaktionen, die voller Freude sind. 

Überall ist die Liebesenergie die eigentliche Kraft, aus der alles entsteht und sich entsprechend individuell ausdrückt und darstellt.

Alles ist Liebe und Liebe ist alles

Salopp könnte man auch sagen: alles ist Liebesenergie. Also: alles ist Liebe- oder auch: Liebe ist alles. Es gibt nichts anderes. Und alles, was ist, ist ein Manifest dieser Liebe. Und zwar in allen erdenklichen Formen, Farben, Klängen, Daseinsstrukturen und existentiellen Zuständen, sowie auf allen erdenklichen Bewusstseinsebenen. Alles, was ist, ist deshalb äußerst individuell und einzigartig. Und doch ist alles von seiner Essenz her nichts anderes als eine Schwingung der Liebe.

Diese Liebesenergie ist unterteilt in verschiedene Liebesenergieschwingungen.  Alles Existierende weist deshalb seine eigene Schwingungsfrequenz aus Liebesenergie auf. Es schwingt auf einzigartige Art und Weise. In der gesamten Schöpfung existieren also unterschiedliche Schwingungsfrequenzen, die sich völlig individuell und einzigartig äußern.

Zur Erklärung: eine Schwingungsfrequenz gibt das Tempo und den Rhythmus der Schwingung an. Wie schnell ist die Schwingung? Schwingt sie langsam? Schwingt sie schnell? 

Diese Schwingungsfrequenzen sind absolut vielfältig. Alles schwingt im eigenen Tempo und eigenen Rhythmus. 

Unglaublich viele Schwingungsfrequenzen existieren. Und doch bündeln sie sich und ergeben einen gleich schwingenden Strahl der Liebesenergie, wenn sie dieselbe Frequenz aufweisen. So wird das komplett Individuelle zusammen geführt innerhalb eines Schwingungsstrahls. Dieser Schwingungsstrahl umfasst lauter gleich schwingende Schwingungsfrequenzen.

So ist alles Seiende so zugeordnet, dass es einem bestimmten Schwingungsstrahl zugehörig ist.

Das kann man sich vorstellen wie auf einem Farbstrahl. Auf dem Farbstrahl gelb schwingen nur gelbe Schwingungen, die dasselbe Tempo und denselben Rhythmus teilen.

Zur Erinnerung: alles ist Liebe, aus Liebesschwingung gemacht, schwingt aber innerhalb seiner eigenen Schwingungsfrequenz. Und alles, was auf dieser Frequenz schwingt, gehört zu einem gebündelten Schwingungsstrahl.

Es ist dann also kein Wunder mehr, dass alle, die zum selben Schwingungsstrahl gehören, miteinander in Resonanz gehen. Weil sie alle gleich schwingen, die gleiche Schwingungsfrequenz teilen. Das kann man sich vorstellen wie bei einem riesigen Chor, und alle singen denselben Ton. 

Alle, die diesen Ton singen, gehören zusammen. Sie bilden einen Schwingungsstrahl.

Oder wie bei der gelben Farbe. Alles teilt denselben Farbton. In diesem Fall die Farbe Gelb.

Alle, die zu diesem Schwingungsstrahl gehören, bilden eine Seeleneinheit. Aus dieser Seeleneinheit kommen dann die Seelenfreunde und Seelenpartner.

Sie schwingen im gleichen Tempo und im gleichen Rhythmus.

Es ist ein bisschen wie bei einer Fußballmannschaft. Alle, die zur gleichen Mannschaft gehören, teilen dieselbe Schwingung. Sie sind die potentiellen Verbundenen.

Jetzt gibt es natürlich ganz viele unterschiedliche Töne und Schwingungsfrequenzen unter den Seelen. Das ist wunderbar. Aber zusammen gehören auf der Seelenebene eben diejenigen, die aus demselben Seelenstrahl stammen.

Innerhalb normaler Freundschaften und Partnerschaften treffen sich fast immer Menschen mit unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen. Jeder bringt seinen eigenen Ton, seine eigene Schwingungsfrequenz mit. Und damit die Freundschaft oder Partnerschaft nicht schräg klingt oder sich gegenseitig stört, muss sie ständig angepasst werden. 

Schwingungen können sich nämlich treffen und berühren, auch wenn sie nicht miteinander harmonieren. Aber den absoluten Gleichklang gibt es nur innerhalb derselben Schwingungsfrequenz. Dort ist ein müheloses Miteinander möglich. Und das ist auch der Grund, warum Menschen, die auf derselben Wellenlänge verbunden sind, extrem gut harmonieren. Sie treffen sich als Seelenverbundene.

Natürlich können alle Menschen jederzeit mit allen verschiedenen Schwingungsfrequenzen in eine Interaktion treten. Doch dieses Miteinander ist zum Teil anstrengend und zeitlich begrenzt. Denn entweder muss das eigene Bewusstsein stark angehoben werden, um „höher schwingende“, also Existenzen mit einer sehr schnellen Frequenz, zu kontaktieren. Oder stark abgesenkt werden, um Existenzen mit einer sehr langsamen Frequenz zu kontaktieren. Beides kostet Kraft und verbraucht entsprechend Energiereserven. 

Im realen Leben findet dieser Ausgleich ständig statt. Denn die meisten Freunde und Paare sind nicht auf derselben Wellenlänge. Man muss sich angleichen, was eben aber auch Kraft kostet. Und zwar für beide Partner.

Sind die Wellenlängen extrem verschieden, müssen beide Partner viel Energie aufbringen, um einen Ausgleich herzustellen.  

Die Kontaktaufnahme erfolgt dann von beiden Seiten unter einer Feinjustierung der eigenen Frequenz und drängt aber wieder zurück in die eigene Frequenz. Man gleicht sich irgendwie zeitlich begrenzt an. Ansonsten verliert man sich schnell. Man verliert den eigenen Rhythmus, den eigenen Klang, die eigene Schwingung und wird „fremd bestimmt“.

Dieses Phänomen ist gar nicht so unbekannt, wenn man an die vielen Partnerschaften denkt, in denen ein Partner sehr dominant ist und dem anderen seine Schwingung regelrecht „aufdrängt“, so dass der „schwächere“ Partner seinen eigenen Rhythmus verliert.

Es erfolgt innerhalb solcher Partnerschaften oft eine ungerechte Angleichung, wobei der dominante Partner die Schwingungsfrequenz vorgibt und sogar auch oft erzwingt. Das Leben findet dann fast ausschließlich in der Frequenz des dominanten Partners statt. Der weniger dominante Partner verliert sich dabei selbst, wird unzufrieden und oftmals auch krank. Denn niemand kann sich auf Dauer selbst aufgeben.

Wenn Du Liebe lebst, strahlst Du auch Liebe aus

In solchen Konstellationen findet kein wirkliches Miteinander der Liebe statt. Solche Partnerschaften oder auch Freundschaften scheitern fast immer und gehen irgendwann auseinander. Oder der schwächere Partner lernt, zurück zu kehren zu seiner eigenen Frequenz und in dieser zu verbleiben, wobei es zwei reale Möglichkeiten gibt. Entweder der stärkere Partner öffnet sich und akzeptiert die unterschiedliche Schwingungsfrequenz, gleicht seine eventuell sogar ein wenig an den schwächeren Partner an. Oder es kommt eben zu einem Bruch in der Partnerschaft, falls der stärkere Partner weiterhin seine Dominanz durchsetzen will.

Lass uns einfach Freunde bleiben…

Die Schwingungsfrequenz der Liebe

Das Finden und Zusammenkommen von  Seelenverbundenen finden findet immer innerhalb derselben Schwingungsfrequenz statt. Das ist so wohltuend! Da muss nichts justiert und angepasst werden. Es passt einfach mühelos. Man spart dadurch viel Energie und bekommt das Geschenk der Harmonie überreicht. Und das kann dann bei beiden Partnern enorm viel neue Energie freisetzen.

Gleich und gleich gesellt sich nicht nur gern, sondern ist essentiell für eine Seelenfreundschaft oder Seelenpartnerschaft. Hier ist nämlich das Resonanzprinzip so stark, dass die Intention der Liebe optimal erfahren werden kann. Und diese Tatsache ist dann mit allen verfeinerten Sinnen wahrnehmbar für die Verbundenen. Beide tauchen ein in dieselbe Schwingung, die von der höheren göttlichen Liebe getragen wird und in ihr nun stattfinden und sich individuell ausdrücken kann.

Alle anderen Wahrnehmungen, die außerhalb der eigenen Schwingungsfrequenz stattfinden, können schön sein oder auch anstrengend. Sie führen nicht zu einer wirklichen Seelenverbundenheit.

An dieser Stelle muss aber aufgepasst werden. Denn hier ist von Schwingung die Rede. Alle, die gleich schwingen, sind auf derselben Wellenlänge. Das heißt aber nicht, dass sie automatisch als Menschen dieselben Meinungen vertreten oder sich wie ein Ei dem anderen gleichen müssen. Sie sind als Menschen immer einzigartig mit ihren Vorlieben, ihren Talenten, Meinungen und ihrem Aussehen. Aber ihre Seelen schwingen gleich!

Und das macht die Verbundenheit aus! Das ist die Seelenliebe!