letzte Aktualisierung am 31. Januar 2020 durch Redaktionsteam
Vielleicht bist Du ja auch einer derer, die sich alljährlich in die Schar der Hochmotivierten einreiht und sich viele gute Vorsätze fürs neue Jahr fasst. Bei vielen sind die meisten aber schon im Februar wieder vergessen. Das hat sehr häufig auch etwas mit den Themen Motivation und Volition zu tun.
Nun, Du bist nicht allein damit. Ich hab mir übrigens erstmals zum Beginn des neuen Jahrzehnts gleich einen Zehn-Jahreszielplan erstellt. Wenn Du häufiger auf dieser Zeit zu Gast bist, wirst Du viele meiner Ziele kennenlernen. Wie es Dir gelingen kann deinen eigenen guten Vorsätzen auch Taten Folgen zu lassen, erfährst Du im nachfolgen Beitrag
Inhalt
Wie Dir richtige Kommunikation dabei hilft, deine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen
Schon der Austausch einzelner Wörter macht dabei den entscheidenten Unterschied für deine gutenVorsätze
Das Gehirn lässt sich demnach mit der richtigen Wortwahl quasi überlisten. Roth ist überzeugt davon, dass Menschen, die die folgenden linguistischen Tricks anwenden, auf Dauer erfolgreicher sind und eher ihre selbst gesteckten Ziele erreichen.
Ersetze „aber“ einfach durch „und“
Das Gehirn werde durch die Verwendung des Wortes „und“ dazu angeregt, beide Satzinhalte zu verbinden, etwa durch das Anschauen eines kürzeren Films oder das Delegieren eines Teils der Arbeit.
„Wollen“ statt „müssen“ sagen und denken
Ebenfalls einleuchtend ist der zweite Tipp des Stanford-Professors – und einfach in der Umsetzung noch dazu: Jedes Mal, wenn Du in Gedanken sagst „Ich muss …“ wird das „müssen“ durch „wollen“ ersetzt und damit zu „Ich will …“. Das führt dazu Dir deine eigenen freien Entscheidung bewusst zu werden. Denn egal, was Du in deinem Leben auch immer tust, -es war stets deine eigene Wahl.
Beide Ratschläge gehören übrigens zu den Schlüsselkomponenten der „Design-Thinking“ genannten Strategie, die Roth vertritt. Demnach kannst Du dein automatisches Denken herausfordern und die Dinge so sehen, wie sie sind. In der Konsequenz werden von Dir dabei Probleme nicht mehr als so unlösbar angesehen, wie sie dir ursprünglich erschienen.